FacebookXVKontakteTelegramWhatsAppViber

Sprachgesetz kam ohne Behinderung durch die Opposition in der ersten Lesung durch

0 Kommentare

Gestern nahm die Werchowna Rada in der ersten Lesung den Gesetzentwurf Nr. 9073 „Über die Grundlagen der staatlichen Sprachpolitik“ an, der, der Meinung der Opposition nach, der russischen Sprache die Rechte einer zweiten Amtssprache gibt. Obgleich die Opposition öffentlich versprachen alles mögliche dafür zu tun, dass das Gesetz nicht verabschiedet wird, leisteten sie keinen Widerstand. Die Annahme des Dokuments lief ruhig im Sitzungssaal ab, doch auf der Straße kam es zu massiven Zusammenstößen zwischen Verteidigern der ukrainischen Sprache und der Miliz.

Sie standen an ihren Plätzen

Der Gesetzentwurf „Über die Grundlagen der staatlichen Sprachpolitik“ Nr. 9073 wurde in der Werchowna Rada von den Parlamentsabgeordneten Sergej Kiwalow und Wadim Kolesnitschenko (beide Partei der Regionen) registriert. Das Dokument sieht vor, dass die ukrainische Sprache die einzige Amtssprache bleibt, jedoch sieht es eine breite Anwendung regionaler Sprachen vor, zu denen im Gesetzentwurf unter anderem die russische gezählt wird. Die Anwendung regionaler Sprachen sieht unter anderem die Möglichkeit einer Übersetzung von Wahl-, Gerichts- und Anwaltsdokumenten vor. Daneben schlägt der Entwurf den Organen der lokalen Selbstverwaltung vor, in diesen Regionalsprachen ihre Angelegenheiten abzuwickeln und sie beim Schriftwechsel mit den Staatsorganen der höheren Ebenen zu verwenden.

Die Prüfung des Gesetzentwurfes wurde am 24. Mai aufgrund einer Schlägerei zwischen den Abgeordneten der Opposition und Vertretern der Fraktion der Partei der Regionen verhindert (siehe Ausgabe des Kommersant-Ukraine vom 25. Mai). Der zweite Versuch das Gesetz zu beschließen wurde auf den 5. Juni angesetzt. Die Vorbereitung begann bereits am Montagabend. Gegen 23:00 Uhr tauchten beim Gebäude der Werchowna Rada einige hundert junger Leute von kräftiger Statur in sportlicher Kleidung auf, die den Platz zwischen dem Watutin-Denkmal und dem Zaun vor dem Parlament besetzten. Sie waren wortkarg. „Die Mehrzahl von uns hier ist nicht aus Donezk, sondern aus Poltawa, Kriwoj Rog und Lugansk“, gab einer von ihnen gegenüber dem “Kommersant-Ukraine” zu. „Wir sind hierher gekommen, um die Partei der Regionen zu unterstützen“. Davon erfahrend begannen sich auch Gegner des Sprachgesetzes zum Rada-Gebäude zu begeben, doch waren sie weitaus weniger – buchstäblich einige Dutzend. Gegen Mitternacht wurde die Gruschewskij-Straße, auf der sich das Parlamentsgebäude befindet, gesperrt und auf der Fahrbahn wurde eine Tribüne mit der Symbolik der Partei der Regionen errichtet. Die Milizionäre, die vor der Rada wachten, beobachteten die Vorgänge ruhig.

Das Oppositionsmeeting war für 9 Uhr angesetzt, doch begannen sich Anhänger und Gegner des Gesetzentwurfs um einiges früher vor dem Rada-Gebäude zu versammeln. So tauchten Aktivisten der Oppositionsparteien „Batkiwschtschyna/Vaterland“ und „Front Smin/Front der Veränderungen“ bereits gegen sieben Uhr morgens im Bereich der Gruschewskij-Straße auf. Die Oppositionellen planten ihre Versammlung neben dem Gebäude für die Ausschüsse der Werchowna Rada abzuhalten, jedoch sperrte die Miliz bereits in der Nach die Straße, daher erwiesen sich die Teilnehmer der Aktion als zum Regierungsgebäude abgedrängt. Zum angesetzten Zeitpunkt versammelten sich etwa viertausend Menschen – zur vereinigten Opposition gesellten sich Aktivisten der Partei UDAR, des Kongresses der ukrainischen Nationalisten, der UNA-UNSO (Ukrainische Nationalversammlung – Ukrainische Nationale Selbstverteidigung) und ebenfalls Studenten der Kiewer Mohyla-Akademie.

Alle Zugänge zum Radagebäude waren derweil von Anhängern der Partei der Regionen besetzt worden. „Sportler“ standen um die Bühne und ein Teil des Marien-Parks, der Fahrbahn und des Bürgersteigs der Gruschewskij Straße wurde von Leuten vornehmlich studentischen Alters besetzt – es versammelten sich nicht weniger Anhänger der Partei der Regionen, als der Opposition.

Preisgabe ohne Kampf

Derweil ließen sich in der Rada keine besonderen Menschenansammlungen beobachten. Das Parlamentspräsidium wurde von den Abgeordneten der Partei der Regionen kontrolliert, die etwa 30 Personen dort positionierten. Daneben blockierten sie den Zugang zum Pult des Abstimmungssystems der Rada, das sich auf der zweiten Etage des Parlamentsgebäude befindet.

Nach 9 Uhr begann sich der Saal mit Abgeordneten der Oppositionsfraktionen zu füllen, denen nur übrig blieb, ihre Kollegen von der Parlamentsmehrheit von der Seite zu betrachten. Später gab der Abgeordnete Arsenij Jazenjuk („Unsere Ukraine – Nationale Selbstverteidigung“) zu, dass die Opposition einen Plan zur Sabotage der Abstimmung des Gesetzentwurfes Nr. 9073 vorbereitet hatte. „Ich weiß, dass (die Abgeordneten der Opposition) 30 Abstimmungskarten (der Parlamentsmehrheit) hätten nehmen müssen. Und ich weiß auch davon, dass sie sich hätten prügeln müssen“, sagte er Journalisten. Jedoch begannen sich die Ereignisse im Saal, komplett anders zu entwickeln. Von dem vorher erdachten konnten die Abgeordneten von „Unsere Ukraine – Nationale Selbstverteidigung“ nur einen Punkt realisieren – ihre Arbeitsplätze mit einer riesigen Flagge der Ukraine zu bedecken. „Leute, die gelbe Seite muss näher zu den Journalisten, damit es in den Kameras normal aussieht!“, spöttelte der Abgeordnete Wladislaw Sabarskij (Partei der Regionen) über die Oppositionellen.

Die Sitzung wurde vom Vorsitzenden der Werchowna Rada Wladimir Litwin eröffnet. Um die Anspannung im Saal zu entfernen, stellte der Sprecher die Frage der Entfernung alternativer „Sprach“-Gesetzentwürfe von der Tagesordnung zur Debatte und verkündete danach unerwartet: „Es wird der Vorschlag zur Abstimmung gestellt, den Gesetzentwurf ‘Über die Grundlagen der staatlichen Sprachpolitik’ als Grundlage zu nehmen“.

Dieser Vorschlag überrumpelte die Opposition – sie verfolgten schweigend, wie die Abstimmung ablief und wie auf der Anzeigetafel das Resultat angezeigt wurde – 234 Abgeordnete nahmen in der ersten Lesung den Gesetzentwurf „Über die Grundlagen der staatlichen Sprachpolitik“ an. Lediglich der Abgeordnete Andrej Parubyj („Unsere Ukraine – Nationale Selbstverteidigung“) versuchte die Abstimmung zu stören. Er rannte zum Bereich in dem sich die ehemals zu den Oppositionsfraktionen gehörenden Mitglieder der Parlamentsmehrheit befanden und versuchte aus dem Körbchen für die Abstimmungskarten einige der Karten herauszuholen. „Was machen Sie?“, schrie Parubyj den Vorsitzenden der Fraktion „BJuT-Batkiwschtschyna/Block Julia Timoschenko – Vaterland“, Andrej Koshemjakin und Arsenij Jazenjuk an, die mit verstörtem Blick neben der Parlamentstribüne standen.

„Die Abgeordneten haben einfach nicht begriffen, dass die Prüfung dieser Frage begonnen hatte“, rechtfertigte sich später der Erste stellvertretende Vorsitzende von „Batkwischtschyna“, Alexander Turtschinow, vor Journalisten. Arsenij Jazenjuk versprach seinerseits, dass die Opposition die Verabschiedung in der zweiten Lesung nicht zulassen wird. „Dieser Kampf wurde von uns nicht gewonnen, doch wir werden den Sieg im Krieg davontragen“, erklärte er. Und die Führerin von „Batkwischtschyna“, Julia Timoschenko, versuchte in ihrem Brief aus dem Charkower Krankenhaus die Gegner des Gesetzentwurfes zu beruhigen, indem sie schrieb, dass „dieses ‘Gesetz’ bald unbedingt aufgehoben wird“. „Und das ist nicht mein Wunsch aus dem Gefängnis heraus, sondern das ist eine Garantie“.

Derweil gab die siegreiche Abstimmung den „Regionalen“ Sicherheit. „Haben wir es in der ersten Lesung beschlossen, werden wir es auch in der zweiten“, versprach Sergej Kiwalow, einer der Autoren des Entwurfs.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Die Straße wurde sich ihrer selbst bewusst

Nachdem der Gesetzentwurf in der ersten Lesung beschlossen wurde, gingen die Abgeordneten der Partei der Regionen hinaus und wandten sich an ihre Anhänger, die sich vor der Rada versammelt hatten. Die ans Mikrofon gehenden Abgeordneten lobten den beschlossenen Gesetzentwurf und äußerten sich ohne Zurückhaltung über die Opposition. So verlas der Abgeordnete Boris Bilasch sein Gedicht, das dem „orangen“ Team gewidmet war und mit den Worten begann: „Opponenten unsere rostigen, was macht ihr mit dem Staat“, was lauten Beifall nach sich zog und der Abgeordnete Dmitrij Swjatasch versicherte den Versammelten, dass „mit dem Beschluss des Gesetzes nicht nur die Partei der Regionen, sondern die gesamte Ukraine gewonnen hat“.

Die Antwort darauf war eine Versammlung beim Kabinettsgebäude. Dort, im strömenden Regen auf dem Dach eines Busses stehend, wandten sich Oppositionsabgeordnete und ukrainische Schriftsteller an die Versammelten. Die Stimmung der meisten war niedergeschlagen: der Abgeordnete Jurij Stez („Unsere Ukraine – Nationale Selbstverteidigung“) hockte sich hin und bedeckte sein Gesicht mit den Händen, doch sein Fraktionskollege Oles Donij schrie wütend ins Mikrofon und bezeichnete die Abstimmung für das Gesetz als „Verrat“.

„Wir rufen bereits heute dazu auf einen Ausschuss zur Verteidigung der ukrainischen Sprache mit Unterabteilungen in allen Oblasten der Ukraine zu gründen!“, fanden die Schriftsteller Kapranow als traditionelle Lösung.

In diesem Moment versuchte eine maskierte Gruppe junger Leute die Milizabsperrung zu durchbrechen. Mit Rufen „Ruhm der Ukraine!“ probierten sie die Angehörigen der Spezialabteilung des Innenministeriums „Berkut“, die näher an der Rada dran standen, abzudrängen. Das Gedränge dauerte einige Minuten – die Miliz wendete Tränengas an und die maskierten Leute wurden zurück zum Kabinettsgebäude gedrängt. Nach einigen Minuten versuchten die Teilnehmer der Aktion auf das Gelände des Marien-Parks zu gelangen und es entsponn sich erneut ein Handgemenge: die Demonstranten rissen den „Berkut“-Leuten die Helme herunter, traten die fallenden Milizionäre mit den Füßen und rissen ihnen die Schulterstücke herunter. Nachdem die Miliz erneut Tränengas einsetzte, zogen sich die Teilnehmer der Aktion zurück.

Damit waren die aktiven Ereignisse am Gebäude der Werchowna Rada beendet. Die Anhänger der Partei der Regionen fuhren damit fort die Auftritte ihrer Abgeordneten anzuhören, die von Liedern Leonid Utjossows abgewechselt wurden, doch ein Teil der Oppositionellen – etwa 500 Leute – bewegte sich auf den Unabhängigkeitsplatz zu. Dort planten sie die Fanzone zur Euro 2012 zu besetzen, doch wurden sie von der Miliz daran gehindert. Einige Aktivisten wurden festgenommen und in einen Milizbus verfrachtet, jedoch brachen die Oppositionellen zum Bus durch, öffneten die Tür auf und ließen die Festgenommenen frei.

„Falls die Partei der Regionen die Ukrainer in Wut versetzen möchte, damit sie diese nicht nur aus dem Parlament, sondern überhaupt aus dem Land verjagen, dann erreichen sie das bald, wie es aussieht“, resümierte der Chef der Kiewer Organisation von UNA-UNSO, Igor Masur, finster, dabei beobachtend, wie die Oppositionellen eilig am Maidan auseinandergingen.

Artjom Skoropadskij, Walerij Kutscherk

Quelle: Kommersant-Ukraine

Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 1527

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Bluesky, Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und täglich oder wöchentlich per E-Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 4.5/7 (bei 2 abgegebenen Bewertungen)

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Werden die von Trump eingeleiteten Friedensgespräche erfolgreich sein?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)5 °C  Ushhorod11 °C  
Lwiw (Lemberg)8 °C  Iwano-Frankiwsk9 °C  
Rachiw8 °C  Jassinja9 °C  
Ternopil7 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)8 °C  
Luzk8 °C  Riwne7 °C  
Chmelnyzkyj7 °C  Winnyzja6 °C  
Schytomyr6 °C  Tschernihiw (Tschernigow)6 °C  
Tscherkassy4 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)6 °C  
Poltawa4 °C  Sumy3 °C  
Odessa7 °C  Mykolajiw (Nikolajew)8 °C  
Cherson7 °C  Charkiw (Charkow)2 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)6 °C  Saporischschja (Saporoschje)6 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)5 °C  Donezk4 °C  
Luhansk (Lugansk)3 °C  Simferopol11 °C  
Sewastopol12 °C  Jalta12 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„@kobmicha Besonders helle scheinst Du nicht zu sein. Falsches Forum für Dich, geh Dich bei den Russen anbiedern, Troll.“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“

„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“

„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“

„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“

„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“

„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“

„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“

„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“

„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“

„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“

„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“

„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“

„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“

„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“

„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“

„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“

„Sie brauche keine Angst vor der Fliegerbombe zu haben. Nach der Ukrainischen Berichterstattung Bombardiert der Russe nur Krankenhäuser ,Schulen und Kindergärten. Das sind die gefährlichen Gegner der...“

„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“

„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“

„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“

„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“

„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“

„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“

„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“

„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“

„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“

„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“

„Europa als Schlüsselgarant; das sind die Wünsche der korruptesten Nation des Erdballs! Die Wehrfähigen Ukrainer legen sich hier in Deutschland in die soziale Hängematte und Europa soll Kämpfen und...“

„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“

„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“

„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“

„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“

„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“

„Um zum Thema zurückzukommen. Von Naftohas/Naftogaz kam jetzt eine Mitteilung, wonach sie über Polen nächstes Jahr bis zu 1 Milliarde Kubikmeter Flüssiggas importieren wollen. ORLEN’s US LNG supplies...“

„DANKE, es war Zeit dafür.“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“

„Muß ja nicht gleich ein stationäres Terminal sein, dafür ließen sich doch einfach spezielle Regasifizierungsschiffe mobilisieren. Das hat hier in D übergangsweise auch funktioniert.“

„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“

„Angesichts der erheblichen Turbulenzen die wir seit Kriegsbeginn hier in D selber durchgemacht haben frage ich mich aus welchen Quellen derzeit eigentlich Gas/Öl in der Ukraine sprudeln. Denn wie auch...“

„Eine Überweisung mit Western Union funktioniert auf die Empfänger-Kreditkarte sehr gut. Die Gebühr beträgt 0,99 €, und Du erhältst einen guten Devisenkurs für die Umrechnung in UAH“

„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“

„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“

„Es geht um kleine Einkäufe auf Internett Plattformen.“

„Hallo, ist es möglich privat Geld in die Ukraine zu überweisen? Z.B. wenn man von jemanden da etwas gekauft hat. Kleine Beträge um 20 oder 50 Euro? Danke“

„Hallo, ich suche einen Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine, (leider ist mein damaliger Kontakt nicht mehr erreichbar). Würde diesen gern für ein paar Organisatorischen Dinge in Anspruch nehmen...“

„Wichtig, noch eine Ergänzung zum Grenzübergang "Ugriniw ", bei der Ausreise nach Polen, gibt es eine EU Spur für PKW, wir waren "gemischte" Reisende, Deutscher und eine Ukrainerin, wir hatte vorher...“

„@Ruyter , hast Du Langeweile oder warum gräbst Du Threads aus und kommentierst Vorgänge vom 3.2024? Das ist völlig sinnlos.“

„Heute um 3:30 in der Nacht wieder beim obigen Grenzübergang "Ugriniw" von Polen aus wieder in die Ukraine eingereist, ich war der Einzige mit PKW, somit in "Lichtgeschwindigkeit" wieder in der Ukraine...“

„Bin gestern bei Ugriniw - Dolhobyiw nach Polen ausgereist, das ging flott, insgesamt in einer 1h komplett durch, hatte mehr " Ansturm" erwartet, da ja der Übergang Zosin-Ustyluh durch die Bauarbeiten...“

„Lese gerade, dass es ab dem 20.10.25, nächsten Montag, zu Bauarbeiten am Grenzübergang Zosin/Ustyluh kommt die bis zum 30.11.25 andauern sollen. Es ist wohl eine Strassensperrung geplant, dadurch wird...“

Newsletter jeden Morgen

Sie möchten täglich über Neuigkeiten auf der Seite benachrichtigt werden? Dann ist vielleicht ein Kurzüberblick mit den wichtigsten Beiträgen der vergangenen 24 Stunden für Sie interessant. Der Versand erfolgt jeden Tag 6.00 Uhr morgens.




Nach dem Eintrag Ihrer E-Mailadresse erhalten Sie eine E-Mail zum Bestätigen Ihrer Adresse und können dann die Eintragung abschließen (so genanntes "Double Opt-In-Verfahren"). Ihre E-Mailadresse wird dabei nur auf unserem Server in Deutschland gespeichert und nicht an Dritte übermittelt.