Das ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels aus der Onlinezeitung Korrespondent.net. Die Übersetzung wurde weder überprüft, noch redaktionell bearbeitet und die Schreibung von Namen und geographischen Bezeichnungen entspricht nicht den sonst bei Ukraine-Nachrichten verwendeten Konventionen.
Strafverfolgungsbehörden haben einen 25-jährigen Hacker enttarnt, der Schadsoftware zur Datenverschlüsselung verbreitet und Angriffe auf ausländische Unternehmen durchgeführt hat. Die Opfer erlitten Verluste in Höhe von mehr als 150 Millionen Dollar. Dies teilte der Pressedienst des Innenministeriums am Montag, 4. Oktober, mit.
Der Hacker wurde im Rahmen einer internationalen Polizeiaktion identifiziert, an der Interpol und Europol sowie französische und amerikanische Strafverfolgungsbehörden beteiligt waren.
Die Virensoftware wurde auf die Geräte des Unternehmens übertragen, indem man sich in die Remote-Desktop-Software (Server) eines Benutzers hackte und Spam-E-Mails mit bösartigem Inhalt an die E-Mail-Konten des Unternehmens schickte.
Insgesamt griff der Hacker mehr als 100 ausländische Unternehmen in Nordamerika und Europa an. Zu den Opfern gehörten bekannte globale Energie- und Reiseunternehmen sowie Technologieentwickler. Der Hacker forderte ein Lösegeld für die Wiederherstellung des Zugriffs auf die Daten. Der Schaden, der den Opfern entstanden ist, beläuft sich auf bis zu 150 Millionen USD.
Die Strafverfolgungsbehörden fanden heraus, dass der Hacker einen Komplizen hatte, der dabei half, das kriminell erlangte Geld abzuheben.
Die Wohnung des Verdächtigen und die Wohnungen seiner Verwandten wurden durchsucht. Es wurden Computerausrüstung, Mobiltelefone, Fahrzeuge und über 360.000 Dollar in bar beschlagnahmt. Darüber hinaus wurden 1,3 Millionen Dollar in den Kryptowährungs-Geldbörsen der Angreifer gesperrt.
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Das Strafverfahren wurde wegen unbefugten Eingriffs in Computer, Computersysteme, Computernetze oder Telekommunikationsnetze (Artikel 361, Teil 2 des ukrainischen Strafgesetzbuches) und Legalisierung (Geldwäsche) von illegal erworbenem Eigentum (Artikel 209, Teil 3 des ukrainischen Strafgesetzbuches) eingeleitet. Dem Verdächtigen drohen bis zu 12 Jahre Haft und die Beschlagnahmung seines Eigentums. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Wie bereits berichtet, haben die Hacker Daten von mehr als 100 Institutionen und Unternehmen gestohlen.
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