An der Schwelle der finalen Verhandlungen zwischen “Gasprom” und “Naftogas Ukrainy” unterzeichneten die Leiter der Unternehmen ein neues Abkommen, welches keine Orientierung auf einen Gaspreis gab. In dem neuen Dokument wird lediglich der Übergang zu direkten Verträgen zwischen den Unternehmen und ein endgültiger Ausstieg aus dem Schema mit RosUkrEnergo bestätigt.
Doch, entgegen dem vorher von Julia Timoschenko und Wladimir Putin unterzeichneten Memorandum, verschwand in dem Dokument die Formulierung, dass eine etappenweiser Übergang zu Marktpreisen für Erdgas an die Marktpreise für dessen Transit nach Europa per Territorium der Ukraine gebunden ist.
In der Zeit wo der Preis für das gelieferte Gas ansteigt und “marktgebunden, wirtschaftlich begründet und gegenseitig abgestimmt wird”, droht die Transportgebühr auf dem Niveau von 2008 zu bleiben.
Bis zur geplanten Unterzeichnung des endgültigen Vertrages zur Lieferung von Gas zwischen Gasprom und “Naftogas Ukrainy” bleibt genau eine Woche. Zum ersten November diesen Jahres sollen die Leiter der Staatsunternehmen endgültig einen Punkt unter die Preisfrage und die Lieferbedingungen und die Bedingungen des Transit für den blauen Treibstoff setzen.
Der “Ukrainska Prawda” liegt eine Kopie des “Abkommens zu den Prinzipien einer langfristigen Zusammenarbeit im Gasbereich” vor, die dem endgültigen Vertrag zwischen den Staatsunternehmen zu Grunde liegt.
Am Donnerstagabend verzichtete der Chef von “Naftogas” Oleg Dubina gegenüber der “Ukrainska Prawda” auf die Bestätigung des erhaltenen Abkommens. Derweil bestätigten Informanten im Unternehmen, dass der Text eben in dieser Variante unterzeichnet wurde.
Das Dokument, welches nirgendwo vorher annonciert wurde, wurde im Oktober von Oleg Dubina und dem Chef der Offenen Aktiengesellschaft “Gasprom” Alexej Miller unterzeichnet.
Dieses Papier erscheint als Fortsetzung des “Memorandums zwischen der Regierung der Russischen Föderation und dem Kabinett der Minister der Ukraine zur Zusammenarbeit im Gasbereich”, welches von Julia Timoschenko und Wladimir Putin am 2. Oktober während ihres legendären Treffens in Moskau unterzeichnet wurde, reich an nichtzweckmäßigen Ausfällen über “Diebe/Masuriki”.
Quelle: Ukrainska Prawda
Forumsdiskussionen
Anuleb in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Die Ukrainer werden vom Westen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Waffen erhalten, mit welchen sie Tief in das russische Staatsgebiet hineinwirken können. Und dazu gehören nun mal Kampfjets, womit...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„...in den Kampf der verbundenen Waffen... sorry da fehlte was“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Abwarten und Tee trinken. Die neuen Waffenlieferungen machen im Grunde nur Sinn, wenn die Panzer in den der verbundenen Waffen eingebunden sind, dazu gehört auch die Unterstützung aus der Luft. Da sehe...“
Anuleb in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Träum weiter: ...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Ja und nochmals Ja! Eurofighter Typhoon und F-16 Flying Falcon, das sind die Gamechanger. Zusätzlich Staffeln, zusammengestellt aus Düsenjägern russicher Provenienz. Mig 29 als Beigabe apostrophieren...“