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Andruchowitsch und sein Trauma

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Der Schriftsteller Jurij Andruchowitsch versetzte der Perspektiven der Europäischen Integration der Ukraine den nächsten Schlag: er forderte die EU dazu auf, sich zur Ukraine wie zu Weißrussland zu verhalten. Woher dieser Wunsch? Ist es berechtigt, Janukowitsch Lukaschenko gleichzustellen?

Ein weiterer „Sieg“ von Alexander Lukaschenko bei den Präsidentschaftswahlen in Weißrussland beeinflusste auf eine merkwürdige Weise einige Bürger der postsowjetischen Staaten, die durch eine „aktive Bürgerposition“ gekennzeichnet sind. Diese Menschen sehen den Geist des „Lukaschenkoisierung“, der angeblich immer noch in der damaligen Sowjetunion schwebt, wenigstens in deren europäischen Teil und er scheint hier zu bleiben, wovor sich Russen in Russland und die Ukrainer in der Ukraine fürchten.

Ich möchte zwei Beispiele anführen: das erste Beispiel kommt aus Russland und das zweite – aus der Ukraine.

Andrej Illarionow (Berater von Präsident Wladimir Putin für die Wirtschaftspolitik (2000-2005), Präsident des Instituts für die Wirtschaftsanalyse und einer der interessantesten russischen „Nein-Sager“) teilte vor Kurzem ohne Umschweife öffentlich mit, dass die letzten Ereignisse in Russland vom Eintreffen Minsks in Moskau und vom „Lukaschenkoisierung“ in Russland zeugen.

Jurij Andruchowitsch (der bekannte ukrainischer Schriftsteller) sagte eigentlich dasselbe, aber nicht direkt. Er riet der Europäischen Union, sich zur Ukraine wie zu Weißrussland zu verhalten. Um diesen Rat zu folgen, sollte man zuerst anerkennen, dass die Ukraine zu Weißrussland wurde, das heißt, dass sie den Prozess des „Lukaschenkoisierung“ erlebt oder bereits erlebt hat. (Zur Anmerkung: der Begriff „Lukaschenkoisierung“ ist Andruchowitsch noch fremd, dies soll aber auf gar keinen Fall ein Stolperstein sein – die ukrainische „Intelligenz“ steht hinter der russischen „Intelligenz“, wie gehabt, ein bisschen zurück.

Das, was sich bei den „russischen Brüdern“ im politischen Leben abspielt, ist die Sache der „russischen Brüder“. Aber die Denkweise eines Ukrainers und zwar eines ukrainischen Schriftstellers ist äußerst interessant und darum auch bemerkenswert.

Es ist wichtig, zu sagen, dass Andruchowitsch kein konventioneller Schriftsteller ist. Ingenieur der menschlichen Seelen wie es der Genosse Jurij Olescha treffend sagte.

Na ja, obwohl stalinistische Begriffe nicht mehr in sind, ist ihr Sinn noch heute sehr aktuell. Moderner gesagt: Moderator der menschlichen Seelen.

Es ist nicht so lange her, als Andruchowitsch im Interview mit UNIAN gestand, dass er mehr gegen den Sowjetgeist kämpft als Bücher schreibt: „Seitdem ich schreibe und das sind bereits 25 Jahre, kann man überall, und das betrifft Prosa, Publizistik, Gedichte, diese Botschaft spüren: wir verschwinden, wir kommen um, wir werden vernichtet. Da ich von Natur her kein Greiner bin und mich nicht beklage, sondern mehr Witze mache, wird vielleicht darum diese Botschaft in meinem Schreiben von vielen nicht erkannt. Warum ist dieses Jahr so schwierig für mich? Ich habe plötzlich bemerkt, als ob es nichts, was ich bereits geschrieben habe, gäbe, nämlich das, was gesagt wurde, scheint nicht zu funktionieren. Wir sind noch da, wo wir waren und zwar in der Sowjetzeit, in der ich angefangen habe zu schreiben. Es muss alles vom ersten Wort angefangen werden. Es ist mir aber schon lästig geworden, Sisyphus zu sein. Und nicht nur deswegen, weil Janukowitsch gewonnen hat, es bezieht sich auf alles.“

Wenn sich Andruchowitsch selbst aus dem Literaturkontext herausgezogen hat und sich in den politischen Kontext, ins Herz des politischen Kontextes nämlich in die postkommunistische Transformation hinstellte, dann soll man seine Worte als Worte eines Subjekts des politischen Prozesses und nicht als Worte eines Subjektes des literarischen Prozesses insbesondere eines Kulturprozesses als Ganzes betrachten.

Als Subjekt des politischen Prozesses soll Andruchowitsch ein Teil der Verantwortung für diesen Prozess und seine Folgen tragen und das heißt, für den politischen Raum der Ukraine. Und nun ergeben sich solche Fragen, wie er sie auch an Janukowitsch hat.

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Mit anderen Worten, diese Angst vor dem „Lukaschenkoisierung“ der Ukraine, dieser Rat an die EU, sich zur Ukraine wie zu Weißrussland zu verhalten, zeugen mehr von demjenigen, der Angst hat und Ratschläge gibt, als von den Methoden des Präsidenten Janukowitsch und von denen, die er an die Macht gebracht hat. Das Problem liegt doch nicht darin, dass Präsident Janukowitsch falls er den Wunsch verspürt, sich in Präsident Lukaschenko verwandeln kann (oder dies bereits wollte und getan hat). Das Problem liegt darin, dass der politische Raum der Ukraine so verzerrt ist (und dies geschah noch lange bevor Wiktor Janukowitsch irgendwelche Ambitionen hatte Präsident zu werden), wie es notwendig ist, um dem Präsidenten die Möglichkeiten zu geben, unseren Staat politisch in das heutige Weißrussland umzuwandeln.

Eigentlich ist die Verzerrung eines politischen Raums vorrangig. Das aber, was in diesem Raum geschehen kann, ist sekundär.

Es sei zu betonen: der politische Raum war vorher so, wir er bereits ist und nur dann, viel später tauchte der Präsident Janukowitsch auf, der heutzutage von vielen und darunter auch von Andruchowitsch als Ursache des Geschehenen betrachtet wird.

Ich erlaube mir, meinen Vermerk zu erschweren und die Worte des slowenischen Philosophen Slavoj Žižek aus dem Film „The reality of the virtual“ über das Trauma zu zitieren. Žižek, als er die Werke von Sigmund Freud und Jacques Lacan nacherzählte, erklärte das Verhalten von Andruchowitsch noch vor dem, als Andruchowitsch sich so verhalten hat.

„Bei der ersten Analyse stellte Freud ein Trauma als eine gewisse dichte, rohe Anwesenheit, Anwesenheit von der Realität dar, die erbittert in unseren symbolischen Raum eindringt und ihn verzerrt. Stellt euch vor, dass ich solch einen festen symbolischen Raum habe. Dann plötzlich erlebe ich was traumatisches, z. B. ich werde vergewaltigt oder gefoltert oder ich werde zum Zeugen von einem grauenhaften Ereignis, egal was. Durch solch einen traumatischen Einfluss eines Ereignisses wird mein symbolischer Raum verzerrt und es entsteht dadurch ein gewisses Ungleichgewicht.

Freud betrachtet jedoch das Trauma auch anders. Er bemerkte einige ungewöhnliche Sachen. Welche? Erinnern wir uns an seine bekannte Analyse des Menschen als eines Wolfes. Ein kleiner Junge, Mensch-Wolf, wurde traumatisiert, weil er seine Eltern beim Sex gesehen hat. Betrachten wir dies näher: was passierte eigentlich? Das war nicht ein irgendein Trauma. Als er noch klein war, sah der Mensch-Wolf nichts Traumatisches in dieser Szene, er nahm sie wahr und prägte sie sich ein. Und nach nur 3-4 Jahren, als der Mensch-Wolf seine kindlichen Theorien und Phantasien über die Sexualität entwickelte und da er sich in seiner Sexualität nicht zurechtfand, mit anderen Worten, da der symbolischer Raum seiner sexualen Theorien verzerrt wurde, hat er nur in diesem Punkt diese Szene als eine traumatische Szene wahrgenommen.

Das heißt, dass die primäre Tatsache nicht der grobe Einbruch der Realität bzw. der traumatischen Realität ist. Die primäre Tatsache ist nämlich dieses Ungleichgewicht, die Verzerrung des symbolischen Raums, der von Widersprüchen zerrissen wird. Um alles dies zu erklären, braucht der Mensch einen Verweis auf eine gewisse Realität. Die Realität in ihrem traumatischen Antlitz ist ein gewisses Neues, eine Gefahr.“

Kommen wir auf Andruchowitsch zurück. Seine Version über den Präsidenten Janukowitsch und Menschen, die er an die Macht gebracht hat, kennzeichnet sich durch ein äußerliches Trauma, das grob eindringt und dabei den politischen Raum verzerrt. Es lässt sich vermuten, dass die Gesellschaft harmonisch oder wenigstens im Prozess der Harmonisierung war, und dann drang diese Macht ein und zerstörte ihre Ordnung und dabei stoppte nicht nur den Prozess der Befreiung von dem Sowjetgeist, sondern brachte auch den Prozess des „Lukaschenkoisierung“, den Prozess der Festigung des Sowjetgeistes in Gang.

Diese Vorstellungen sollte man unbedingt von einer anderen Seite betrachten: die Verletzung der Ordnung wurde nicht durch die Regierung verursacht, von Anfang an war der politischer Raum verzerrt. Und um das vorzustellen und das zu erklären, verwendet Andruchowitsch die Gestalt von Präsident Janukowitsch, die Gestalt der geltenden Führung der Ukraine. Das heißt, er überträgt die Ursache der Ereignisse auf die Gestalt dieser Regierung.

Ukrainer denken meistens, dass die Ukraine der Europäischen Union nicht solch eine Nachbarin ist, wie Algerien, die Türkei oder Moldau. Und darum erwarten sie eine besondere Aufmerksamkeit. In der EU denkt man anders, es geht aber nicht darum. Es handelt sich um die Staaten, die an den Grenzen der EU liegen und unterschiedlich danach streben, mit der EU zusammenzuarbeiten (bis hin zur Integration) und dabei bleiben sie Staaten mit einer „Problemdemokratie“. Dies bezieht sich sowohl auf die Balkanstaaten, als auch auf die Staaten im Nahen Osten, Staaten in Nordafrika und die Staaten in Osteuropa.

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Wenn man die Ukraine aus Brüssel betrachtet, dann scherzhaft gesagt, wäre der Prozess der „Algerienisierung“ der Ukraine oder der Prozess des „Erdoganisierung“ der Ukraine für die EU erschreckender, als der Prozess des „Lukaschenkoisierung“. Jedoch hätten die Ereignisse in Algerien oder die Tätigkeit des türkischen Ministers Erdogan kaum Chance, die Aufmerksamkeit von Andruchowitsch und anderen ihm ähnlichen Menschen auf sich zu lenken, und darum braucht er das Bild des undemokratischen Weißrusslands, um die Ereignisse in unserem Lande vorzustellen und zu erklären.

Ich möchte betonen, dass es ein psychologischer Trick ist, ein interessantes Spiel der Vernunft, das auf eine schnelle Lösung prätendiert und es ist für die postsowjetische „Intelligenz“ in der Zeit des erneuten „Sieges“ von Lukaschenko bei den „Präsidentschaftswahlen besonders aktuell“.

Und noch ein paar Thesen mit Berücksichtigung des russischen Kontextes.

Wenn Andruchowitsch sagte, Janukowitsch sei eine Karikatur auf Putin, dann muss man fragen: ist eventuell Andruchowitsch nicht eine Karikatur auf z. B. Bukowski? Der kämpfte und kämpft noch gegen den Sowjetgeist in seinen Werken.

Komisch, dass die russischen Oppositionellen, Nein-Sager der „Inteligenz“ Putin sehr oft als einen Zwerg, den Kleinen Zaches (Märchen von E.T.A. Hoffmann), bezeichnen. Pjotr Mamonow bezeichnete noch vor Kurzem Putin als „Schlürfer“.

Und Andruchowitsch wiederum: „Putin ist elegant, schlau, sportlich, sexuell“. Wie kann es nur sein, dass der Kleine Zaches elegant, schlau, sportlich und sexuell ist? Philister?

Mit anderen Worten, wenn schon der Moderator der menschlichen Seelen zu einem Philister wurde (leider nicht der einzige), braucht man sich da zu wundern, dass der politische Raum dermaßen verzerrt ist?

10. Januar 2011 // Dmitrij Litwin

Quelle: Lewyj Bereg

Übersetzerin:   Ljudmyla Melnyk — Wörter: 1602

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