Das Jahr 2011 hatte mit der Frühlingsrevolution in Tunesien einen symbolischen Anfang, und auch das Ende des Jahres war mit den Protesten in Russland und den Unruhen in Kasachstan nicht minder symbolisch. Nicht zu vergessen sind Ägypten, Syrien, Libyen sowie der Versuch, die Wallstreet zu belagern oder die Massenausschreitungen in London, Rom und Athen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die TIME daraus folgend die abstrakte Figur des „protester“ zur „person of the year“ kürte.
Einige hofften fieberhaft, auch die Ukraine als Teilnehmerin an diesem Fest zu sehen. Einige wiederum hatten panische Angst davor. Schließlich ließ die nationale Revolution in der Ukraine auf sich warten und enttäuschte damit die Opposition, doch den Regierungsmitgliedern blieben Aufregungen nicht erspart. Unser ärmster, so fleißiger Janukowitsch hat bereits Kreislaufprobleme.
Die Proteste in der Ukraine trugen 2011 zwar keinen Massencharakter, dennoch waren sie turbulent, stark und infolgedessen stießen sie auch auf Resonanz. Das ist eine umgekehrte Dialektik: Qualität wird zu Quantität, wenn ein zerstörter Zaun vor der Werchowna Rada Hunderttausende von Demonstranten ersetzt.
Charakteristisch wurden Zornesausbrüche der ukrainischen Bevölkerung im weiten Hinterland der ukrainischen Partei der Regionen. Die gestrigen Wähler und Landsleute von Janukowitsch protestieren stärker als andere und laben damit die progressive oppositionelle Gemeinschaft. Die Unruhen im Südosten brachten eine bunte Palette an Emotionen hervor, die vom schadenfreudigen „So geschieht es euch im Donezbecken recht! Ihr sollt eure Verbesserungen haben“ bis zum jubelnden „Hurra, das Donezbecken kommt vorwärts! Ende der Partei der Regionalen!“ reicht.
Die lang ersehnte Offenbarung äußerte sich in der Auflösung alter tribalistischer Losungen: „Wir sind das Donezbecken!“, „Uns wird niemand in die Knie zwingen!“, „Janukowitsch ist unser Präsident!“. Der Bewohner des Donezbeckens ist sich darüber völlig im Klaren, wie illusorisch die Ähnlichkeit zwischen seinen Ansichten und jenen der Donezker Politiker in Kiew sind. Die gewählte Regierung erteilt den durchschnittlichen Stammesbrüdern keine materiellen Bonuspunkte, das eingebildete Zusammengehörigkeitsgefühl schwindet spürbar. 2012 wird sich die Partei der Regionen sehr anstrengen müssen, um die alten Emotionen wenigstens zum Teil zu reanimieren. Es gibt auch keine Garantie dafür, dass die russische Sprache und Banderas Schreckgespenst die steigende Unzufriedenheit überwiegen werden.
Im Übrigen wechselte der Südosten auch nicht die Seiten, nachdem er die Unzufriedenheit über seine Politik geäußert hatte. Die regionale Solidarität wird allmählich ersetzt durch gemeinschaftliche Losungen: „Wir sind Unternehmer!“, „Wir sind Afghanen!“, „Wir sind Tschernobyler!“. Jedoch kamen die protestierenden Donezker der vorbildlichen ukrainischen Identität kein bisschen näher, die so von den Kiewer und Lemberger Patrioten besungen wird. Der über die Regierung schimpfende Nationaldemokrat aus Kiew und der zornige sozial Privilegierte, der über dieselbe Regierung schimpft, haben nach wie vor nichts gemeinsam.
Die von nationalen Protesten träumenden Ukrainer und auch die Demonstranten selbst leben in Parallelwelten und auf verschiedenen Planeten. Die Probleme der Afghanistanveteranen und der Tschernobylliquidatoren sind den Bürgerrechtlern so nah wie die Trabanten des Saturn. Und den ukrainischen Aufständischen sind Demokratie, Meinungsfreiheit, EU-Integration, Julia Timoschenko oder Lina Kostenko (Schriftstellerin) völlig gleich.
Natürlich versucht die Opposition den Schlüssel zum unzufriedenen Herzen des Bürgers zu finden, doch bislang sehen diese Versuche hilflos und nicht sehr überzeugend aus. Sie versucht, den Massen gelb-blaue, orange und herzenswarme Second-Hand Fetzen überzustülpen, die vor Jahren modern waren und heute völlig unbrauchbar sind.
Es verwundert nicht, dass es den ukrainischen Demokraten nicht gelungen ist, den Demos in Angriffstellung zu bringen. Bereits seit eineinhalb Jahren schleppen sich die Gegner der Bankowaja (Sitz des Präsidenten) in der Nachhut voran.
Protestieren die Unternehmer? Wir werden sie unterstützen.
Protestieren die Afghanistanveteranen? Wir werden sie unterstützen.
Protestieren die Tschernobylliquidatoren? Wir werden sie unterstützen.
Protestiert noch jemand? Wir werden auch ihn unterstützen.
Der zerbrechliche Traum ist der nationale Protest, der fähig ist, die regierende Macht zu stürzen. Er wurde 2011 sehnlichst erhofft und auch 2012 wird man auf ihn hoffen.
Die Situation in der Ukraine erinnert an den revisionistischen Bestseller von Wiktor Suworow. Nach Meinung des Autors bezeichnete Stalin Hitler als „Eisbrecher“ und rechnete damit, den „Führer“ für eine weltweite Revolution auszunutzen. Pflichtbewusste Ukrainer schreiben dem unzufriedenen Plebs dieselbe Rolle des Eisbrechers zu, der Janukowitsch stürzen und den Weg für die Opposition freimachen soll. In wiefern sind solche Hoffnungen begründet?
Die Schärfe der Situation liegt darin, dass der gegenwärtige ukrainische Protest überhaupt nicht revolutionär ist. In der heutigen Ukraine geschieht nicht dasselbe wie in Ägypten, Syrien, Libyen und auch nicht in Russland, wo die Protestierenden für einen Wandel kämpfen. Ukrainische Demonstranten wollen gar keine Veränderungen. Im Gegenteil, sie wollen, dass alles beim Alten bleibt, dass die Sozialleistungen nicht gekürzt werden und die Steuerlast nicht größer wird. Die Erzkonservativen sind zu den aktivsten Oppositionellen geworden. Sie protestieren, weil es der ukrainischen Regierung nicht gelingt, eine stabile Stagnation nach russischem Vorbild zu gewährleisten.
Der konservative und antirevolutionäre Charakter der heutigen Proteste in der Ukraine spielt ein böses Spiel mit der oppositionellen Öffentlichkeit. Der Sturz der Regierung stellt für die Aufrührer keine Priorität dar. Sie sind in der Regel Konformisten und fügen sich leicht der Regierung. Punktuelle Protestaktionen werden durch punktuelle Vergünstigungen und „Geschenke“ erfolgreich beigelegt. Genau so ist es auch in Donezk passiert, als die Freunde des verstorbenen Rentners Konopljow sich an einer Million Griwna vom Vorsitzenden der Donezker regionalen staatlichen Verwaltung, Andrej Schischatskij, erfreuten. Damit es solche Eintracht und Kollaborationsbereitschaft nicht mehr gibt, sind ein völliger Zusammenbruch des Staatsbudgets und richtige Massenunruhen vonnöten.
Es ist keine Tatsache, dass der „soziale Eisbrecher“ seine Aufgabe erfüllen wird, die ihm die Demokraten und Patrioten auferlegt haben. Sogar wenn diese Mission glückt, wird er nicht stehenbleiben.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es in der Ukraine zu einem vollwertigen sozialen Ausbruch kommt, wächst. Theoretisch könnte dieser Ausbruch Janukowitsch hinwegfegen, einen Regierungsumsturz provozieren, das Monopol der Partei der Regionen brechen und sogar neue Gesichter an die Macht bringen, es gäbe viele Möglichkeiten. Doch was auch immer mit Janukowitsch & Co. passieren wird, die aufgebrachte Volksmenge mit ihrer Forderung nach mehr Geld in den eigenen Taschen wird nie verschwinden.
Der Revolutionär freut sich über den Regierungsumsturz, die Flucht der verhassten Würdenträger, die freien Wahlen und die neue Regierung. Der frische Wind der Neuerungen bedeutet für ihn die „Verbesserung des Lebens schon heute“ (Wahlkampflosung von Janukowitsch). Er möchte glauben und hoffen, er ist voller Enthusiasmus, er ist bereit zu warten, während er in seinen revolutionären Träumereien schwelgt.
Der aufständische Konservative des Donezbeckens hingegen lässt sich nicht mit irgendwelchen Deklarationen, Verfassungen, Wahlen und Neuwahlen zufrieden stellen. Dieser will sein schwer verdientes Geld und Sozialleistungen, und das sofort.
Die politischen Konsequenzen eines Volksaufstandes in der Ukraine sind schwer vorherzusagen, die wirtschaftlichen hingegen umso leichter. Wenn die sozialen Brände die ganze Ukraine erfassen und nicht mit Polizeigewalt zu kontrollieren sind, werden sie mit Geld gelöscht, das schnellstens in der ukrainischen Nationalbank hergestellt wird. In der Tat ist eine Hyperinflation ein Schrecken ohne Ende. Doch wenn die Regierung das schreckliche Ende hinauszögern will, ist jedes Mittel recht. Es ist auch nicht wichtig, wer die Entscheidung zur radikalen Notenausgabe trifft, ob Janukowitsch selbst, seine gestrigen Gefährten oder eine plötzlich aufgetauchte Übergangsregierung. Die wirtschaftlichen Konsequenzen werden stets dieselben sein.
Leider sind einfache soziale Proteste nach dem Motto „Her mit dem Geld!“ a priori destruktiv. Mann kann die Afghanistanveteranen oder Tschernobylliquidatoren für ihren Mut bewundern, dafür, dass diese Menschen nicht zu Hause sitzen, sondern für ihre Rechte kämpfen. Die „Rechte“ eines jeden Kämpfers um Sozialleistungen basieren jedoch auf einer zwangsläufigen Wegnahme des Geldes eines anderen und unterscheiden sich daher nicht merklich von den „Rechten“ eines Beamten. Und wenn es nichts mehr wegzunehmen gibt, bleibt nur noch der Start der Banknotenpresse.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass 2012 die Schlauberger der Opposition es endlich schaffen, die Initiative zu ergreifen und die Ukrainer für sich zu begeistern, indem sie neue, konstruktive Trends zum Protest setzen. Doch fällt es schwer, an so etwas zu glauben.
28.12.2011 // Michail Dubinjanskij
Quelle: Ukrainskaja Prawda
Forumsdiskussionen
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Na, welche Krücke...“
ross55_ in Ukrinform • Re: Im Landkreis Pokrowsk durch Beschuss drei Menschen getötet, zwei verletzt
„Das ist eine erschütternde Nachricht, die zeigt, wie brutal der Krieg das Leben unschuldiger Menschen beeinflusst. Es ist so traurig, dass Zivilisten weiterhin leiden müssen. Wir müssen zusammenstehen...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Tombi in Tagesschau • Lula lässt sich fallen....
„Lula da Silva (Brasilien) hat sich die "Treppe runterfallen lassen", damit er Putin nicht besuchen muss. Haushaltsunfall, sieht aber recht fit aus, aber trägt grossen Verband. Ausgerechnet am Morgen wo...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Habe schon einmal koreanische Kochbücher in die Ukraine gespendet: sie müssen ja wissen, wie man in Korea die Hunde brät.“
Tombi in Termine • Re: 24. Oktober 2024, arte: "Wie das russische Erdgas in den Westen kam"
„, doch ebenso viel haben sie auszuhalten. Sie sind Gefahren ausgesetzt, Kargheit, wilder Natur und Einsamkeit. Zudem werden sie von ihrem Staat auch im wilden Osten überwacht. oh, mein Gott, was mussten...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Luhansk russischer Kriegsverbrecher Major Perwuch liquidiert – HUR
„Major Perwuch? Was hat er gemacht? was wurde ihm vorgeworfen, und wie ist die Beweislage? Ich erstelle gerne wikipedia Seiten, damit man Übeltâter nie vergisst, genauso wie ihre Taten. So hat man noch...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Dieser Krieg, wie er jetzt ist, ist mitverschuldet vom Westen, und da ich Bürger der BRD bin halte ich mich an Scholz:...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Wenn schon Putin wieder "koreanische Potenzmittel" braucht, dann kann die Ukraine diese bekommen. Ist immerhin eine...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Der Russen-Nazi hat doch schon ein Haus in der Kampfzone. Darum flattert ihm sein Arsch so ...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Putin-Troll. Russland wartet schon sehnsüchtig auf deine Umsiedlung. Putin hat sogar ein Gesetz erlassen, damit du es leicht hast, Russe zu werden. In Russland wartet ein eigenes Haus auf dich und die...“
Minimax in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin:... Warum auch nicht, immerhin wollen sie eine strategische Partnerschaft unterschreiben. Oder denkt ihr, Ukr.-Nazis haben...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ich antworte mal selber auf meinen Beitrag: Ich finde, das ist eine willkommene Einladung an Südkorea, als Antwort ebenfalls Soldaten in die Ukraine zu senden. Es müssen ja nicht gleich 10.000 oder 12.000...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin: 1. Koreanische Ausbilder und Beobachter bereits in der Ukraine. 2. Eine zunehmende Abschottung und Drohung, auch mit Atomwaffen...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Na, ich kenne das noch so, da ging man zum Pfarrer und nicht zum Anwalt. Familienstandaserklärungen, Meldebescheinigungen, Apostillen, bestätigungen der Echtheit der Unterschrift, etc..... Ehrlich gesagt,...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Oh, @mbert ist nicht an der Front gefallen. @mbert könntest du den Vogel bitte sperren. Nachricht von Moderator Handrij Minimax wurde unter anderem wegen dieses Beitrags verwarnt.“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ach so, Dein toller Russischer KGBund NaZi-Hecht, der darf also seine ukrainischen Nachbarn pisacken. Was halte ich denn davon.? Zurück zu seinem Teufel würde ich den schicken. Sagt mal, haltet ihr die...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Wer hier tatsächlich der Abschaum ist, zeigst du mit deinem Geschreibsel recht deutlich. Als Russenhasser ist man offensichtlich gerne ein Opfer auch der billigsten und dümmsten Propaganda.“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Hehe, vorher musst Du aber noch ein paar 10.000 NaZis verheizen. Gehörst wohl zu den Mackern von der Stasi, die sich ruhig einen Ausruhen im Warmen Deutschland, was? Hey, geh selbst an die Front, Dein...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Minimax in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„In paar Monaten wird auch Pokrowsk befreit werden und wie man so liest, soll danach die Stahlproduktion deutlich sinken.“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre hilfreich. He, ein Anwalt? Hey, kommt mal zurück vor 2014. Ich bin der Meinung da hilft nur eine 45er, oder vollautomatisch. Und das ist illegal,...“
odung 47 in Hilfe und Rat • Re: Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Hallo, hast eine Handynummer zum kontaktieren.“
tenne in Hilfe und Rat • Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Liebes Forum, jetzt ist es endlich soweit, meine Karre (Iveco Bus) hat bei einer Hilfslieferung humanitärer Güter in den Osten der Ukraine den Geist aufgegeben. Sonst immer nur auf dem Rückweg . Situation...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„@Eric da würde ich mich zuerst an die Österreicher und die Ukrainer wenden. Die deutschen Behörden sind ja erst in zweiter Linie betroffen. Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„@tombi Wir leben nicht in der Anarchie! Was ist denn sooooo kompliziert, mit der erfahrenen Kanzlei Ahrens ist es in einer Woche zu machen, wo ist jetzt das Problem? Kanzlei Ahrens kostet Geld? Und was?...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Im Grunde muss man sich fürchten wenn man Russisch spricht, um nicht gleich von Putin als Russe einvernommen zu werden. Ich vertrete trotz aller Vorkommnisse dafür ein, beide Sprachen zu erhalten, viele...“
Eric in Hilfe und Rat • Nachbarschaftsproblem
„Hallo Peter, unterrichte doch mal detailiert die Deutsche Botschaft in Budapest über Dein Nachbarschaftsproblem. Wenn sie regelmässig Österreich und Deutschland besuchen ist das doch eine merkwürdige...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Servus Tombi, vielen Dank für deine Antwort! Wegzug ist keine Option da wir uns nicht einschüchtern lassen, schon gar nicht von den Russen. Dash-Cam haben wir aber darf auch in Ungarn nicht den Nachbar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Unangehm, ich weiss auch nicht wie ihr den wieder beruhigt. Jedenfalls keine legale. Bleibt Euch wohl nur übrig weg zu ziehen? Besorg Dir mal eine Dash-Cam und einen scharfen Hund. Na, beim ersten Beitrag...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Was, wenn Russland seine Rohstoff-Exporte stoppt?
„Da ruft einer von der ersten Stufe abwärts von der Hölle noch Drohungen hoch? Uran: Insgesamt liegt der Anteil von Rosatom am US-Markt bei mehr als 20 Prozent und in der EU bei etwa 30 Prozent. Die USA...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Liebes Forum, ich wende mich an euch, um Rat zu suchen. Ich bin Österreicher und meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit sieben Jahren leben wir in Hévíz, Ungarn. Seit 2022 werden wir von unseren russischen...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Stahlproduktion der Ukraine steigt 2024 um 31,2%, sagen Produzenten Am 10. Juni 2024 um 08:21 Uhr Die Ukraine hat in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 3,1 Millionen Tonnen Stahl produziert, 31,2%...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Für einen wirklichen Vergleich solltest du die Erdgaspreise vom September 2021... Warum 2021? Ich sehe das nicht so, die Gaspreise sind erst im Februar 2022 gestiegen. Wer unbedingt den September 2021...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine klagt über schlechte Munition aus dem Westen
„Handelsblatt hat nur einen "nicht abonnenten Blocker" dazwischen geschaltet. Ich kann diesen Artikel also nicht lesen. Aber: überall wird jemand versuchen seine Schrottmunition, 50 Jahre auf Lager gelegen,...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Warum wird heiraten eigentlich so schwierig gemacht? Sollte doch reichen, wenn er nach Kiev reist, seine Papiere vorlegt, vielleicht noch übersetzen (3 Tage), und danach heiraten kann. Ansonsten muss...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in den A**ch gekniffen, denn Deutschlands Grosshandelspreise für Gas liegen heute 20% unter denen vor dem 24.02.2022. Da sieht man mal an, wie uns die Herren...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„in der Tat. So geht das nicht. Das "Heiratsbüro" gibt kein grünes Licht, wenn die legale Einreise nicht überprüft wurde, was normal einige Wochen dauert. Dazu muss widerum die Eheschliessung angemeldet...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Das die Ukraine einiges an Bodenschätzen hat, war mir bewußt und die Ukrainische Landwirtschaft hat auch für uns im Westen Relevanz. Sonnenblumenkerne zur Speiseölgewinnung waren bis Kriegsbeginn ein...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Dadurch daß Rußland anscheinend auch die Russischsprachige Bevölkerung bombardiert und sie aus ihren Häusern und ihrer Heimat in der Ukraine treibt oder getrieben hat - ohne Rücksicht auf irgendwas/irgendwen...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Ganz klar, in der Ukraine spricht man ukrainisch. Zuerst dachte ich "warum holt jemand diesen alten Thread wieder aus der Versenkung", aber ich denke die Situation hat sich zwar durch den Krieg nicht grundsätzlich...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Nochmals an die Kanzlei Ahrens.....da ich leider nur 26 Tage im Lande sein kann wird es schwierig die Zeit meiner Überprüfung etc. einhalten zu können. Meine Frage Hochzeit planen wir erst wenn das...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„recherchiert und blicke nicht ganz dabei durch von wann meine 90 Tage in 180 gerechnet werden .... Ich war bei Polizei und Grenzschutz bei uns dort kannte sich keiner aus damit Was, wie wo? Du bist doch...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo aus Aachen.....eine Frage Ich war 22 September 2023 bis 9 Oktober in der Ukraine Desweiteren vom 8 Dezember bis 7 Januar 2024 und vom 20 April bis 23 Mai und vom 16 August bis 14 September dort....habe...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Bei Anreise Montag oder Dienstag, findet die Heirat Donnerstag oder Freitag derselben Woche statt. Natürlich werden die Unterlagen in der Zeit vorbereitet und Übersetzt. Nach der Hochzeit das Gleiche...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo und danke für die Infos....wie lange würde es eurer Meinung nach dauern wenn ich euch für diesen Service in Anspruch nehmen würde?.....meine Unterlagen wären zu dem Zeitpunkt übersetzt und...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Schöner Joke. Tatsachen wären mir aber lieber.“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ? Nein. hat...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ?“
Tombi in Wirtschaft • Re: So gut verdient Rheinmetall an Munitionslieferungen für die Ukraine
„Natürlich ist Rheinmetall einer der Gewinner des Krieges: die Aktien dieser Fa. haben seit Kriegsanfang um 550% zugelegt. Mal zu dem Russophilen-Kriegsverlierer: Gazprom hat 2023 mit 6.5 Millarden USD...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Ja, machen einige EU Länder, besonders Ungarn & Österreich, ein wenig auch die Slowakei. das wurde diesen auch erlaubt, weil sie 'rumstöhnten". Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in...“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Das Putin Regime ist ja noch nicht einmal fähig genug Söldner mehr zu finden, um Kursk zu befreien. Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts...“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben. Die...“
kurtus in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben.“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Wir das jetzt die Ausrede um irgendwie doch westliche Waffen für Angriffe tief in russisches Territorium zu ermöglichen? Wird auch nichts bringen. Wer sich kürzlich die Rede von Lloyd Austin angehört...“