FacebookXVKontakteTelegramWhatsAppViber

Pol Pot und Bandera verstehen - Der Verbrecher ist nicht unbedingt der fremde Okkupant oder der niederträchtige Verräter

0 Kommentare

Bandera-Pol_Pot.jpg
Die Welle des Hasses gegen das polnische Parlament im Besonderen sowie gegen Polen insgesamt erlischt im ukrainischen Segment des Internets nicht. Wie, fragen zahlreiche Kommentatoren, kann man eine Person ethnischer ukrainischer Herkunft Mörder nennen? Vor allem dann Mörder nennen, wenn sie eine Person ist, die Freiheit für das eigene Volk forderte? Und wenn du ein Ukrainer bist, und du forderst als Ziel eine freie Ukraine und gehst unbeugsam auf dieses Ziel zu – dann bist du ein Held! Und Helden begehen keine Genozide. Alles ganz einfach, oder?

Begeben wir uns zunächst ans andere Ende der Erdkugel – nach Kambodscha. Am 17. April 1975 hissten die Einwohner der drei Millionen Menschen zählenden Hauptstadt Phnom Penh weiße Flaggen, als kommunistische Krieger einmarschierten. Diktator Lon Nol – eine amerikanische Marionette – war einige Tage zuvor geflohen. Seine Truppen ergaben sich, ihre Waffen übergaben sie den Roten Khmer (Khmer ist der Name des kambodschanischen Staatsvolkes, „Rote Khmer“ wären bei uns „Rote Ukrainer“).

Was weiß der durchschnittliche Einwohner von Phnom Penh über die Eroberer? Sie sind Rohlinge, klar. Sie foltern Gefangene, verstümmeln Leichen und so weiter. Aber es ist doch schließlich Krieg. Und immerhin, auf ihrer Seite steht der geistige Führer des Landes, Prinz Sihanouk, den der proamerikanische Lon Nol durch seinen Putsch vertrieben hatte. Im Radio erzählt Sihanouk, dass alles gut werde. Schon bald werde eine Regierungskoalition gebildet und das Land wird einen gemäßigten Sozialismus aufbauen. Brudermord und Bürgerkrieg sind vorbei, warum sollte man sich nicht freuen?

Schon eine Stunde nach dem Einmarsch werden die Soldaten Lon Nols, welche kapitulierten, in LKW verfrachtet und in unbekannte Richtung transportiert. Man sagt ihnen, das sei eine Übung für die Parade der nationalen Einheit anlässlich der Rückkehr Prinz Sihanouks, aber in den Sträuchern ringsum sind bereits die Maschinengewehre verborgen.

Die Menschenmengen, welche freudig die Sieger begrüßten, werden von den Roten Khmer umzingelt. Es gibt einen Befehl: Alle sollen umgehend die Stadt verlassen. Jetzt sofort. Nein, nach Hause gehen, die zweijährige Tochter holen, geht nicht. Dort hat ein Junge nicht zugehört – sie erschießen ihn. Die Taschen nehmen, keine Fragen stellen.

50.000 Rote Khmer vertreiben innerhalb weniger Tage die gesamte Bevölkerung Phom Penhs. Harte Arbeit beginnt: Die Roten Khmer durchsieben die ausgesiedelte Bevölkerung: Beamte, Polizisten, die Intelligenz und die Bourgeoisie werden sofort umgebracht. Schlecht gebildete Arbeiter und arme Händler bekommen die Chance, sich zum neuen Menschen umerziehen zu lassen.

Ein anderer Teil der Roten Khmer arbeitet in der leeren Stadt. Auch hier eine schwere Arbeit: Die Schilder von Läden und Restaurants werden zerstört, Straßenschilder und Wegweiser, ebenso Kühlschränke, Fernseher, Waschmaschinen und Radioempfänger. Tausende privater Autos, Fahrräder und Motorroller werden verschrottet. Besonders schwer ist es, die Einrichtungen der Fabriken zu zerstören – alles per Hand, ohne Werkzeug. Aber es gibt viel Zeit und die „Roten“ arbeiten.

Warum? Naja. Der Führer der „Roten“ nahm sich das Pseudonym Pol Pot – von der französischen „politique potentielle“, der „Politik des Möglichen“. Er konnte diese Politik nicht ausstehen während der Zeit seines Studiums in Paris, in den bequemen Cafés und am Ufer der Seine. Schaut nur auf diese unglücklichen Pariser, dachte er. Unerwiderte Lieben, die Abwesenheit eines Lebenssinns, Alkoholismus, Selbstmorde. Diese ganze Krankheit der Kultur des faulenden Westens hatten sie auch nach Kambodscha gebracht, wo sie nach Pariser Vorbild Phnom Penh erbauten, die Stadt der Boulevards und Parks. Entsprach das etwa den nationalen Traditionen der Khmer?All diese Maschinen, Kasinos, Restaurants und Rotlicht-Etablissements?

Nein, nein und nochmals nein! Harte Arbeit auf den Feldern, eine Schüssel gekochten Reis, eine klare Aufteilung der Pflichten von Frau und Mann, das Gefühl der Zugehörigkeit zur großartigsten Nation der Welt, dem Volk der Khmer. Und über den sündigen, von den französischen Kolonialisten erbauten Städten lasst den Dschungel wachsen. Lasst die vom Feind gebaute Kanalisation die verstümmelten Leichen der Verräter der Nation verbergen – Rockmusikanten, Polizeidetektive, Philosophieprofessoren und Striptänzerinnen, Kunststudenten und Coca-Cola-Händler.

All das gelang Pol Pot. Dafür wurden sogar die Diener Buddhas vernichtet – dessen Kult, natürlich, irgendwelche Feinde ein paar Jahrtausende zuvor nach Kambodscha eingeführt hätten. Und die muslimische Minderheit – zumindest die kleine Gruppe, die am Leben blieb – wurde von Pol Pot zum Schweinezüchten gezwungen. Tatsächlich doch, ein kreativer Onkel, oder?

Der Kampf gegen die Feinde hörte nicht auf. In den Jahren 1975, 1976, 1977, 1978 wurden wieder und wieder Hunderttausende neuer Feinde im Land entdeckt. Hier log eine Medizinstudentin, sie sei Bananenverkäuferin gewesen, aber konnte professionell eine Blutung stoppen. Schneidet ihr den Kopf ab. Dort verbarg ein Jugendlicher seine Kenntnis der englischen Sprache – der Sprache der Kolonialisten. Spion! Werft ihn den Krokodilen zum Fraß vor! „Es muss eine Million überbleiben und diese Million muss treu sein“, sagte Pol Pot. Insgesamt gab es sieben Millionen Einwohner. Umsonst hofften die „Menschen des 17. April“ (so nannte man offiziell die Bewohner der Hauptstadt und der anliegenden Gebiete), dass jemand auf der Welt seine Aufmerksamkeit auf ihr Leid richten würde. Die Welt war froh, dass die verdammten amerikanischen Imperialisten endlich den Krieg in Vietnam eingestellt und sich vollständig aus der Region zurückgezogen hatten.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Und genau, über Vietnam: Pol Pot wusste genau, dass der Süden Vietnams ursprünglich ein Land der Khmer war. „Die Vietnamesen müssen von unserem Land vertrieben werden“, entschied er und begann, ohne Mitleid Grenzdörfer vom Erdboden zu vertilgen. Dann war eine Anzahl kleinerer Städte an der Reihe. „Saigon wird wieder unser sein.“ Freudig zitterten die Hände Pol Pots: Wahrscheinlich wünschte er, Saigon genau so menschenleer zu sehen wie Phnom Penh.

Das kommunistische Vietnam blieb lange ruhig. Dann wurde es des Ganzen überdrüssig und ziemlich schnell vertrieb es Pol Pot und seine unbesiegbaren Roten Khmer aus der Hauptstadt Kambodschas. Pol Pot zog sich nach Norden in den Dschungel zurück, wo er lange Widerstand gegen die vietnamesische Besetzung des freien Kambodschas leistete. Er starb schließlich 1998, möglicherweise vergiftet von heimtückischen Feinden. Der Mensch, der die gesamten Goldreserven des Landes mit sich nahm, das Vermögen der Banken und das persönliche Vermögen der reichsten Einwohner, starb im Dschungel, bis zum Ende seiner Tage seinen Idealen nacheifernd.

Verstehen Sie Pol Pot? Nein? Naja, wie denn auch.

Sein Ziel war der Aufbau eines freien und glücklichen Kambodscha. Eines Kambodschas für die Khmer, ein unabhängiges Kambodscha, befreit von den Fesseln der vietnamesischen Kolonialisten. Und ist das etwa kein schönes Ziel? Nur so sah er Glück für sein Volk. Es ist nicht wert, einen solchen Kämpfer und Patrioten zu verurteilen. Ihr habt nicht einmal die Hälfte dessen gemacht, was er tat.

Nun schauen wir auf seine Soldaten. Überwiegend waren das 13- bis 15 jährige Jungen aus den nördlichen Regionen des Landes. Ihre Freunde und Verwandten waren bei amerikanischen Bombardements ums Leben gekommen, sie suchten Rache. In erster Linie an den Amerikanern und all diesen Verrätern in Phnom Penh, welche dort den Amerikanern gekühlte Coca Cola servierten in genau dem Moment, indem Bomber mit der Aufschrift „U.S.“ ihr Volk umbrachten. Und sie glaubten den Wörtern des Befreiers. Sie wollten Freiheit und Glück für ihr Volk. Und – man darf es nicht vergessen – keine Partisanenarmee kann ohne Unterstützung der örtlichen Bevölkerung bestehen. Und die Roten Khmer wurden im Norden Kambodschas von 1970 bis 1998 unterstützt, wobei sie von 1975 bis 1978 das ganze Land kontrollierten.

Kehren wir zurück in die Ukraine, zur Diskussion um Bandera und die Banderowzy. Wie Sie schon verstehen, sage ich absolut nicht, das Bandera unser ukrainischer Pol Pot ist. Ich bin einfach nur sicher, dass man alles auf der Welt verstehen kann. Nicht rechtfertigen, aber eben verstehen.

Und so kann man auch versuchen, Bandera zu verstehen. Welchen Führungsstil er und die Mitglieder seiner Organistation pflegten, warum sie vorschlugen, solche Minderheiten wie die „Moskali, Polen und Juden“ im „Kampf zu vernichten.“ Was verstanden sie unter den Worten „Terror für die Fremdherrscher und die Verräter“ und warum?Was dachten die Banderowzy, welche der polnischen Bevölkerung des Dorfes Wolja Ostrowez`ka in einer flammenden Rede zum gemeinsamen Kampf von Ukrainern und Polen gegen den gemeinsamen Feind aufriefen und dann, wie sie sich erinnern, nach dieser flammenden Rede alle Männer des Dorfes mitnahmen zur Formierung einer befreundeten verbündeten polnischen Partisaneneinheit – und sie tatsächlich alle umbrachten. Und dann ihre schutzlosen Frauen und Kinder ermordeten.

Ich bin mehr als sicher, dass selbst diese Mörder Menschen waren, welche man verstehen kann. So wie auch diese, welche 1975 die Bevölkerung Phnom Penhs aus ihren Wohnungen vertrieben.

Mehr als das, ich bin völlig überzeugt: Diese Vorfälle, wie in …. müssen in ukrainischen Schulen gelehrt werden. Es ist erforderlich, damit Schüler selbstständig Material zu diesem Thema suchen, selbstständig versuchen zu verstehen und Schlussfolgerungen zu ziehen. Unmittelbar in diesen Schlussfolgerungen muss daran erinnert sein: Sie wollten Freiheit und Glück für ihr Volk. Auf verschiedene Arten kann man zu Glück und Freiheit kommen. Manche Wege sind richtig, manche falsch. Mögen die Schüler selbst ihre Bewertungen der unterschiedlichen Wege ausdrücken. Es muss auch daran erinnert werden, dass jedes Volk das Recht zum Kampf gegen einen feindlichen Imperialismus hat. Und in den Ideen Banderas zerstört man den feindlichen Imperialismus so – in den Ideen Pol Pots völlig anders. Man muss die unterschiedlichen Formen des Kampfes gegen Besatzer, für Freiheit und Glück verstehen und man muss auch den Unterschied zwischen ihnen verstehen.

Ich erinnere daran, wäre das Studium der Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Ukraine nicht aufgebaut auf dem Standpunkt, Namen und Daten einzupauken, sondern vom Standpunkt eines intellektuellen Begreifens, hätte unser Staat deutlich weniger Probleme. Denn heute nutzt der russische Imperialismus die ins Bewusstsein ukrainischer Bürger eingebaute Matrize „unsere furchtlosen Helden“ gegen „feindliche, gekaufte Feiglinge“. Diese Matrize entpersonifiziert den Feind grundsätzlich und ist sehr praktisch für Propaganda. Sehen Sie hier:

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

„Der Kämpfer der Roten Armee – er ist mutig, er ringt um das Glück des Volkes. Der Kulak ist schlecht, er kämpft für die Unterdrückung der einfachen Dorfbewohner. Es ist nichts schlechtes daran, einen niederträchtigen Kulak umzubringen.“

Der Krieger der UPA – er ist mutig, er kämpft für das Glück des Volkes. Der Pole ist schlecht, er kämpft für die Unterdrückung der einfachen Ukrainer. Es ist nichts schlechtes daran, einen niederträchtigen Polen umzubringen.“

„Der Milizionär der DNR („Donezker Volksrepublik“, A.d.R.)– er ist mutig, er kämpft für das Glück des Volkes. Der Soldat der Armee Poroschenkos ist schlecht, er kämpft für die Unterdrückung der einfachen Bevölkerung des Donbass. Es ist nichts schlechtes daran, einen niederträchtigen Soldaten der Armee Poroschenkos umzubringen.“

Ungeachtet aller offensichtlichen Unterschiede in diesen Thesen („Pole“ als Kriterium ethnischer Zugehörigkeit, „Soldat der Armee Poroschenkos“ als Zugehörigkeit zu einer Armee, welche die Propaganda mit dem Nachnamen ihres Oberkommandierenden klassifiziert) erscheinen sie für den Betrachter gleichermaßen logisch. Der Propaganda bleibt bloß noch, sie mit emotionalen Einzelheiten aufzuladen und die Sache ist geritzt.

Daher muss die Aufgabe eines neuen ukrainischen Bildungssystems sein, Persönlichkeiten zu prägen, welche die Beweggründe jeder Person verstehen, die Verbrechen in der Geschichte der Ukraine und der Geschichte der Welt beging. Ukrainische Schulabgänger müssen sich vorstellen können, wie ein Banderist dachte, wie ein Kämpfer Pol Pots, ein Kämpfer der DNR oder ein Soldat der Sowjetunion, wie ein Handelnder des Völkermordes in Ruanda dachte und wie der Rotarmist dachte, der die aufständischen Einwohner von Sasym’ja 1920 ermordete. Denn niemand von ihnen dachte: „Ich bin ein schlechter Mensch, es ist angenehm, ein Schurke und Mörder zu sein.“ Jeder kämpfte in der Welt seiner Möglichkeiten für „Glück und Wohl“ des eigenen Volkes. Und jeder Bürger muss verstehen, zu welchen Resultaten die Sehnsucht nach „Glück und Wohl“ führen kann – und das ein Verbrecher nicht unbedingt nur der fremde Okkupant sein muss oder der niederträchtige Verräter, den nur das Geld interessiert.

Zum Verbrecher werden kann auch der einfache Student, der im Kaffee sitzt und sich fragt, wie seine leidgeplagte Nation zu einer helleren Zukunft geführt werden könnte. Es ist Aufgabe der Gesellschaft, diesem Studenten und seinesgleichen nicht zu erlauben, eine bestimmte Grenze zu übertreten. Denn hinter dieser Grenze liegen keine edlen Ziele mehr, sondern die Rechtfertigung von Verbrechen.

Aus den Fehlern und Verbrechen der Vergangenheit muss man lernen, und die Urheber dieser Fehler und Verbrechen muss man verstehen. Ich verweise darauf, hätte unsere Schule seit dem Beginn ihrer Formierung 1991 diese einfachen Fakten berücksichtigt, so hätten wir heute keinerlei DNR oder LNR („Lugansker Volksrepublik“, A.d.R.). Daher, besser etwas später, als nie.

11. August 2016 // Pawlo Subʼjuk

Quelle: Zaxid.net

Übersetzer:   Markus Pöhlking — Wörter: 2008

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Bluesky, Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und täglich oder wöchentlich per E-Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 4.3/7 (bei 3 abgegebenen Bewertungen)

Kommentare

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Werden die von Trump eingeleiteten Friedensgespräche erfolgreich sein?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)3 °C  Ushhorod3 °C  
Lwiw (Lemberg)2 °C  Iwano-Frankiwsk3 °C  
Rachiw0 °C  Jassinja1 °C  
Ternopil2 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)3 °C  
Luzk2 °C  Riwne3 °C  
Chmelnyzkyj2 °C  Winnyzja3 °C  
Schytomyr2 °C  Tschernihiw (Tschernigow)2 °C  
Tscherkassy4 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)4 °C  
Poltawa4 °C  Sumy1 °C  
Odessa6 °C  Mykolajiw (Nikolajew)5 °C  
Cherson4 °C  Charkiw (Charkow)0 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)3 °C  Saporischschja (Saporoschje)1 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)1 °C  Donezk0 °C  
Luhansk (Lugansk)0 °C  Simferopol3 °C  
Sewastopol6 °C  Jalta6 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Meine Ehefrau ist eine Ukrainerin, und ich kenne sie schon seit dem 4. Oktober 2016. Das ist der Grund, weshalb ich mich als deutscher Zivilist in der Ukraine aufhalte. Als Gerhard Schröder noch Deutschlands...“

„Irgendwas stimmt mit dieser Meldung wohl nicht. Katar ist schon seit mehreren Jahren in der Tat aus der OPEC ausgetreten. Warum wird diese offenbar längst überholte Nachricht jetzt wieder aufgewärmt...“

„Danke. Ergänzend dazu habe ich heute gelesen daß es wohl auch noch eine Truppe "Achmat Ost" im Gebiet Saporischschija geben soll.“

„Achja, das Großmaul Kadyrow.ist auch noch da. Das Blatt scheint sich zu wenden. Von den angeblichen Heldentaten seiner Kadyrowzy in der Ukraine ist ja schon länger nichts mehr zu hören. Weiß jemand...“

„@kobmicha Besonders helle scheinst Du nicht zu sein. Falsches Forum für Dich, geh Dich bei den Russen anbiedern, Troll.“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“

„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“

„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“

„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“

„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“

„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“

„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“

„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“

„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“

„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“

„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“

„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“

„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“

„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“

„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“

„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“

„Sie brauche keine Angst vor der Fliegerbombe zu haben. Nach der Ukrainischen Berichterstattung Bombardiert der Russe nur Krankenhäuser ,Schulen und Kindergärten. Das sind die gefährlichen Gegner der...“

„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“

„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“

„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“

„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“

„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“

„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“

„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“

„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“

„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“

„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“

„Europa als Schlüsselgarant; das sind die Wünsche der korruptesten Nation des Erdballs! Die Wehrfähigen Ukrainer legen sich hier in Deutschland in die soziale Hängematte und Europa soll Kämpfen und...“

„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“

„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“

„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“

„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“

„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“

„Um zum Thema zurückzukommen. Von Naftohas/Naftogaz kam jetzt eine Mitteilung, wonach sie über Polen nächstes Jahr bis zu 1 Milliarde Kubikmeter Flüssiggas importieren wollen. ORLEN’s US LNG supplies...“

„DANKE, es war Zeit dafür.“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“

„Muß ja nicht gleich ein stationäres Terminal sein, dafür ließen sich doch einfach spezielle Regasifizierungsschiffe mobilisieren. Das hat hier in D übergangsweise auch funktioniert.“

„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“

„Angesichts der erheblichen Turbulenzen die wir seit Kriegsbeginn hier in D selber durchgemacht haben frage ich mich aus welchen Quellen derzeit eigentlich Gas/Öl in der Ukraine sprudeln. Denn wie auch...“

„Eine Überweisung mit Western Union funktioniert auf die Empfänger-Kreditkarte sehr gut. Die Gebühr beträgt 0,99 €, und Du erhältst einen guten Devisenkurs für die Umrechnung in UAH“

„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“

„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“

„Es geht um kleine Einkäufe auf Internett Plattformen.“

„Hallo, ist es möglich privat Geld in die Ukraine zu überweisen? Z.B. wenn man von jemanden da etwas gekauft hat. Kleine Beträge um 20 oder 50 Euro? Danke“

„Hallo, ich suche einen Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine, (leider ist mein damaliger Kontakt nicht mehr erreichbar). Würde diesen gern für ein paar Organisatorischen Dinge in Anspruch nehmen...“

Newsletter jeden Morgen

Sie möchten täglich über Neuigkeiten auf der Seite benachrichtigt werden? Dann ist vielleicht ein Kurzüberblick mit den wichtigsten Beiträgen der vergangenen 24 Stunden für Sie interessant. Der Versand erfolgt jeden Tag 6.00 Uhr morgens.




Nach dem Eintrag Ihrer E-Mailadresse erhalten Sie eine E-Mail zum Bestätigen Ihrer Adresse und können dann die Eintragung abschließen (so genanntes "Double Opt-In-Verfahren"). Ihre E-Mailadresse wird dabei nur auf unserem Server in Deutschland gespeichert und nicht an Dritte übermittelt.