Vor einem Jahr wurde die tschechische Gewährung von politischem Asyl für den ehemaligen ukrainischen Wirtschaftsminister Bogdan Danilischin zu einem großen diplomatischen Skandal und führte zur Ausweisung tschechischer Diplomaten aus der Ukraine.
Der Ehemann von Julia Timoschenko besitzt in Tschechien ein luxuriöses Haus und eine eigene Firma, wie TSN.ua berichtet. Vor zwölf Jahren habe Alexander Timoschenko ein Haus gekauft im elitären Lidice, ca. 20 Kilometer westlich von Prag entfernt.
Ein neues Jahr 2012 ist angebrochen. Ein ereignisvolles, tumultreiches, tragisches und zugleich für viele Ukrainer lächerliches altes gesellschaftspolitisches Jahr ist hinter der Jahresschwelle geblieben. Die lächerlichste und meist verhasste Figur des Jahres war und bleibt Präsident Janukowytsch, der jedoch einen politischen Wandel in der Ukraine ausgelöst hat.
Als echtes Konzentrationslager, als sowjetisches Buchenwald bezeichnete man das Behindertenlager im Dorf Makorty im Sophia-Bezirk des Gebiets Dnipropetrowsk – „das ist eine echte Hölle: keine Behandlung, kein Essen. Man wird zu Tode geprügelt und dann Selbstmord durch Erhängen in den Büchern vermerkt“.
2012 wird die ukrainische Wirtschaft weiter von Außenfaktoren abhängig sein. Das heißt, durch den Druck des Weltmarktes lässt sich der Haushalt nicht ausbalancieren und das führt zu weiteren Problemen in der Binnenwirtschaft. Und auch wenn die Lage nicht so beklemmend ist wie Ende 2008, besteht die Notwendigkeit, aufgrund der schon heute bekannten Risiken die makroökonomischen Kennzahlen auszugleichen.
Eine zeitweise Nutzung eines Offshore-Terminals erlaubt für ein- bis eineinhalb Jahre eine beschleunigte Diversifikation der Erdgasquellen, so die Expertenbeurteilung.
„Der Strahlengulag im Herzen Europas oder Die Tschernobyl-Odyssee von Professor Bandaschewskij“ – diese Publikation von ZN.UA (Nr. 44, 2011) beschreibt anschaulich einige unschöne Dinge, die im Zusammenhang mit der Tschernobyl-Problematik in allen Bereichen unserer Gesellschaft zu beobachten sind.
Das Werk von Shakespeare ist für Leser dieser klugen Zeitung sicherlich bekannt. So stellen Sie sich dann vor, dass die Rolle Hamlets von Janukowytsch gespielt wird, und die Rolle von Yoricks Schädels – von der Ukraine. Die Verbindung kommt auf den ersten Blick merkwürdig vor. Aber versuchen Sie Ihre Vorstellungskraft anzuspannen. Und gerade aus dem folgenden Grund.
Der Fußballklub Schachtjor Donezk wurde am 11. Juni 2002 erstmals ukrainischer Meister. Damals hatte der Präsident des Vereins, der ukrainische Milliardär Rinat Achmetow, verkündet, er erwarte nun von den Spielern und Trainern, dass sie auch den Europapokal gewinnen. Auf diese Worte reagierten nicht nur die Fans von Dynamo Kiew, deren Mannschaft zum ersten Mal die Goldmedaille verpasste, mit einem müden Lächeln. An einen Sieg im Kampf um die internationale Trophäe hatte man nicht mal in Donezk geglaubt, wo der Heimatverein zwar bejubelt und verehrt dennoch eher als Lokalmeister angesehen wurde. Sieben Jahre später, im Jahr 2009, musste sich der Bürgermeister ...
Im Herbst des Jahres 1824 starb König Ludwig XVIII. und der Thron ging an seinen jüngeren Bruder und gesetzlichen Nachfolger Karl X. Es schien wie ein gewöhnliches Ereignis, doch in seine Gewöhnlichkeit war es bemerkenswert.
Die Welt gerät langsam weiter in die Krise. Manche nennen das Geschehen die zweite Welle, andere bezeichnen dies als die neue Welle. Die Prognosen der meisten Experten zeichnen sich nicht durch Optimismus aus.
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