Das ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels aus der Onlinezeitung Korrespondent.net. Die Übersetzung wurde weder überprüft, noch redaktionell bearbeitet und die Schreibung von Namen und geographischen Bezeichnungen entspricht nicht den sonst bei Ukraine-Nachrichten verwendeten Konventionen.
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich gegen eine vollständige Verstaatlichung von Gasprom Germania ausgesprochen. Er will eine Eskalation des Konflikts mit dem Kreml vermeiden. Dies meldete Bloomberg am Dienstag, den 14. Juni.
Am Vortag hatte sich der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck für einen Einstieg der ehemaligen Gasprom-Tochter in das staatliche Kapital ausgesprochen.
„Scholz ist besorgt, dass ein solcher Schritt zu einer Verschlechterung der Beziehungen zwischen Russland und Deutschland in Bezug auf die Einfuhr von russischem Gas führen könnte. Aber um die finanzielle Situation von Gasprom Germania zu retten, will die deutsche Regierung bis zu 10 Milliarden Euro bereitstellen“, hieß es.
In der Veröffentlichung heißt es, dass das Darlehen dazu dienen soll, die Finanzen von Gasprom Germania zu stabilisieren und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, nachdem Russland die Gaslieferungen eingeschränkt hat.
„Durch diesen Ansatz behält die Bundesregierung ihren Einfluss auf diesen Teil der kritischen Energieinfrastruktur und verhindert eine Gefährdung der Energiesicherheit“, so die Bundesregierung in einer von Bloomberg zitierten Erklärung.
Der betreffende Energiekonzern ist bekanntlich Eigentümer des größten deutschen Gasspeichers und verfügt über ein globales Handelsteam mit Niederlassungen in London und Singapur. Das Unternehmen ist nicht nur einer der führenden Gas- und Stromhändler in Europa, sondern hat auch Abteilungen in Asien und Nordamerika.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine gab der russische Staatsmonopolist Gasprom bekannt, dass er nicht mehr Eigentümer von Gasprom Germania ist. Sie übertrug den Vermögenswert auf ein wenig bekanntes Unternehmen, um ihn den Sanktionen zu entziehen.
Die deutschen Behörden haben ihrerseits Anfang April die Bundesnetzagentur (BNetzA) als Treuhänderin des Unternehmens eingesetzt, um die Gasversorgung des Landes zu sichern…
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