Zurück in die UdSSR: Vizepremier möchte Subbotniks wieder einführen
Subbotniks sollen in der Ukraine wieder Tradition werden.
Subbotniks sollen in der Ukraine wieder Tradition werden.
Die Parlamentarische Versammlung des Europarates hat eine Resolution zum Gedenken an die im Ergebnis der Hungersnot der Jahre 1932-33 in der Ukraine und anderen Republiken der damaligen Sowjetunion Umgekommenen verabschiedet.
Die Generalstaatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren wegen der Unterschlagung von Haushaltsmitteln eingeleitet, die 2009 für den Verkauf von Quoten im Emissionshandel erhalten wurden.
Die Unternehmen von „Interpipe“ erhalten das Recht auf zollfreie Lieferung ihrer Röhren nach Russland. Gestern verkündete der Regierungschef der Russischen Föderation, Wladimir Putin, dass in diesem Jahr die Quote für den Import von ukrainischen Stahlröhren 260.000 t betragen wird. Das ist praktisch die Menge, auf der die ukrainische Seite im Verlaufe ihrer Verhandlungen bestanden hatte. Dieses Ergebnis wurde über die Aufhebung der Antidumpingzölle für den Import von russischem Ammoniaksalpeter erreicht.
Russland hat der Ukraine vorgeschlagen ein äußerst unvorteilhaftes Abkommen zur Ausweitung der Zusammenarbeit im Energiebereich zu unterzeichnen. Im Vertragsentwurf sind Punkte zur Notwendigkeit der Abstimmung der Erdöltransittarife mit dem Unternehmen „TransNeft“, der Gewährung des Kontrollrechts für Russland für das ukrainische Gastransportsystem und die Garantie der Sicherheit russischer Investitionen, durch Verzicht auf die Immunität gegen Gerichtsverfahren, vorgesehen. Im Kabinett beeilt man sich nicht, sich mit den Vorschlägen einverstanden zu erklären. Dabei wird versucht für die Ukraine eine vorteilhaftere Redaktion des Vertrags durchzusetzen.
Gestern ratifizierte die Werchowna Rada das ukrainisch-russische Abkommen zur Verlängerung der Aufenthaltsdauer der Schwarzmeerflotte der Russischen Föderation auf der Krim bis ins Jahr 2042. Behindern konnten dies weder Massenproteste am Parlamentsgebäude noch Handgemenge der Abgeordneten im Sitzungssaal. Bereits am Abend gratulierten die Präsidenten der Ukraine und Russlands, Wiktor Janukowitsch und Dmitrij Medwedjew, sich gegenseitig am Telefon zum Sieg. Jedoch beabsichtigen die Vertreter der Opposition nicht aufzugeben; sie versprechen das Dokument zu kündigen und außerordentliche Wahlen zur Rada zu erreichen.
Der Allukrainische Rat der Kirchen und religiösen Organisationen (ARK) wandte sich an Präsident Wiktor Janukowitsch mit der Bitte der ukrainischen Delegation in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PVE) zu empfehlen, gegen die Legalisierung gleichgeschlechtlicher Paare aufzutreten. Ein Resolutionsentwurf, der die Stärkung der Rechte sexueller Minderheiten vorsieht, wird in der PVE am 29. April geprüft. Den Informationen des ARK nach, hat sich die ukrainische Delegation bislang nicht gegen eine Annahme ausgesprochen und die Vertreter der Gay- und Lesbengemeinschaften hoffen, dass die Delegation der Ukraine die Resolution unterstützen wird.
Die Werchowna Rada verabschiedete heute ebenfalls den Haushalt für das Jahr 2010.
Für die Ratifizierung des Vertrages zur Verlängerung der Pachtzeit der russischen Schwarzmeerflotte stimmten Abgeordnete, die physisch in der Ukraine nicht anwesend waren.
Julia Tymoschenko, Führerin des Blocks gleichen Namens, verkündete die Absicht die Arbeit der Werchowna Rada solange zu blockieren, wie der Vertrag zur russischen Flotte nicht gekündigt oder das Parlament aufgelöst wird.
Die Werchowna Rada hat den Vertrag zur Verlängerung des Aufenthaltes der Schwarzmeerflotte auf der Krim um 25 Jahre ratifiziert.
Die Entwicklung der Digitaltechnologie verhilft dem Kinoverleihgeschäft aus der Krise herauszukommen. Allein im I. Quartal haben die Kinos 60,6% der Gesamtumsätze des letzten Jahres gemacht. Den Umsatz der Verleiher zu erhöhen, half die 3D-Technologie: bis zu 70% der Einnahmen erhalten die Filmproduzenten aus dem Verleih in mit digitaler Technik ausgestatteten Sälen, von denen es bereits 40 im Lande gibt.
Kurse in den ukrainischen Wechselstuben
02.07.2024 | Ankauf | Verkauf |
EUR | 43,86 | 44,20 |
USD | 40,76 | 41,01 |
RUB | ||
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Wechselkurs der Notenbank der Ukraine
EUR | 43,70 |
USD | 40,75 |
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Ternopil | 13 °C | Tscherniwzi (Czernowitz) | 15 °C | ||
Luzk | 12 °C | Riwne | 13 °C | ||
Chmelnyzkyj | 14 °C | Winnyzja | 16 °C | ||
Schytomyr | 15 °C | Tschernihiw (Tschernigow) | 19 °C | ||
Tscherkassy | 20 °C | Kropywnyzkyj (Kirowograd) | 19 °C | ||
Poltawa | 21 °C | Sumy | 20 °C | ||
Odessa | 23 °C | Mykolajiw (Nikolajew) | 21 °C | ||
Cherson | 21 °C | Charkiw (Charkow) | 21 °C | ||
Krywyj Rih (Kriwoj Rog) | 21 °C | Saporischschja (Saporoschje) | 21 °C | ||
Dnipro (Dnepropetrowsk) | 23 °C | Donezk | 24 °C | ||
Luhansk (Lugansk) | 23 °C | Simferopol | 21 °C | ||
Sewastopol | 22 °C | Jalta | 24 °C | ||
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