Wirtschaft
Alle Beiträge aus dem Bereich Wirtschaft
2015 nur noch fünf Ukrainer in der Milliardärsliste von Forbes
Wirtschaftskrise, Krieg und Regierungswechsel sind auch an den reichsten Ukrainern nicht spurlos vorbei gegangen. Nur noch fünf von ihnen schafften es 2015 in die Milliardärsliste von Forbes.
Wie sich die Krise auf die Wohnungspreise in Kiew ausgewirkt hat
Immobilien in Kiew sind in der Dollar-Umrechnung billiger geworden, während die Preise in Hrywnja wesentlich gestiegen sind.
Die Ukraine unter der Kuratel der Kreditgeber
In den letzten Tagen taucht das Thema des Zahlungsausfalls der Ukraine immer häufiger in den Medien und den Analystenkommentaren auf. Vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Kennwerte und unter Berücksichtigung der Entwicklung des bewaffneten Konflikts im Osten sehen solche Prognosen durchaus berechtigt aus.
Neue Regelung der Transferpreisbildung in der Ukraine
Am 01. Januar 2015 ist das vom ukrainischen Parlament verabschiedete Gesetz über die neuen Regeln der Transferpreisbildung in Kraft getreten. Danach werden Änderungen im ukrainischen Steuergesetzbuch vorgenommen, die der Verbesserung der steuerlichen Kontrolle über Transferpreisbildung sowie Behebung von Widersprüchen in früheren Fassungen dienen sollen.
Legalisierung der Schwarzarbeit in der Ukraine
Mit der Verabschiedung des Gesetzes Nr. 77-VIII vom 28. Dezember 2014 wurden einige Änderungen eingeführt, die zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und Verschärfung der Haftung für die Beschäftigung von Arbeitnehmern ohne Abschluss eines Arbeitsvertrags bzw. für die Nichteinhaltung von Mindestgarantien bei der Gehaltsauszahlung führen sollen.
Elektronische Verwaltung der Umsatzsteuer in der Ukraine
Am 01. Januar 2015 sind die Änderungen zum Steuergesetzbuch der Ukraine betreffend der Umsatzsteuer in Kraft getreten. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die Gründung des einheitlichen Registers der Umsatzsteuerscheine sowie die automatische Rückerstattung der Umsatzsteuer.
Geld im Austausch für Reformen
Die Ukraine beabsichtigte, sich bis zum 29. Januar mit dem IWF hinsichtlich der Bedingungen einer erweiterten Kreditfazilität (Extended Fund Facility – EFF) zu einigen.
Der Rentenleviathan
Die ukrainischen Staatsfinanzen befinden sich in einer tiefen Krise, das Land ist bankrott und kann sich nur noch mithilfe der IWF-Kredite und der Geldpresse halbwegs über Wasser halten. Die Ursachen der Krise liegen in den enormen Staatsausgaben, die für ein vergleichsweise wenig entwickeltes Land einen unverhältnismäßig großen Anteil an ...
Ein verheerendes Jahr für die Banken
Das vergangene Jahr stellte eines der schwierigsten für das ukrainische Bankensystem seit seinem Bestehen dar. Die starke Abwertung der Hrywnja, der substanzielle Verlust bedeutender Aktiva in den besetzen Gebieten sowie der Vertrauensverlust seitens der Anleger erschütterten die ukrainischen Finanzinstitutionen. Und die Situation wird sich nicht in absehbarer Zeit zum ...
Energieüberleben der Ukraine: die Kernbrennstoff-Komponente
Im Zusammenhang mit der russischen Aggression gegen die Ukraine gehört das Energieüberleben im Winter 2014-2015 zu den Schlüsselfragen. Die Gesellschaft ist ziemlich gut über den Stand der Dinge mit Gas und Kohle informiert – allerdings viel weniger über die Situation in der Atomenergie. Es ist klar, dass im Gegensatz ...
Investoren befürchten Staatspleite der Ukraine
Die Ukraine wird mit den Problemländern Venezuela und Argentinien verglichen, wobei das letztere eine Staatspleite zuließ. Investoren haben kein Vertrauen in die Ukraine.
Zentralbankreserven sinken im Oktober auf Rekordtief
Vorläufigen Berechnungen nach sanken die Devisenreserven der ukrainischen Zentralbank im Oktober auf ein Neunjahrestief.
Poroschenkos neuer Kurs
Der Einfluss der Zentralbank-Chefin Walerija Gontarewa ist nicht mehr ausreichend, um den Hrywnjakurs vor einem weiteren Absturz zu bewahren. Gestern hat Präsident Pjotr Poroschenko den Hrywnjakurs in seine Verantwortung übernommen. Nachdem er sich persönlich mit führenden Bankern und Unternehmern getroffen hatte, zog der offizielle Kurs merklich an. Die Frage ...
Warum stürzt die Hrywnja ab?
Der Währungsmarkt ist außer Kontrolle geraten: Der Dollarkurs hat schon die Hürde von 13,5 Hrywnja überschritten und geht weiter in die Höhe. Die Zentralbank hat versprochen, scharfe administrative Maßnahmen auf den Devisenmarkt anzuwenden, sollte sich die Situation in der nächsten Zeit nicht stabilisieren. Doch die Banker meinen, dass ohne eine ...
IT-Branche: Hardcore pur
Zum Jahresende könnte die ukrainische IT-Branche in ihrer Entwicklung um fünf Jahre zurückgeworfen worden sein. Prognosen und die Stimmung der Marktteilnehmer sind wenig tröstlich: alle stellen sich auf die schwierigsten Zeiten ein.
Kiew: Wird der Winter alles abschreiben?
Kiew lernt ohne warmes Wasser zu leben. Man versucht sogar die ideologische Basis daran anzupassen…
Unbundling – Zweiter Versuch
Wohin der benannte Weg der Gastransportsystem-Reformen führen wird, kann noch niemand mit Sicherheit sagen. Es wäre schön, an das in allen Sinnen Gute zu glauben, doch leider antworten viele Fachleute, Juristen und Experten auf die Frage von ZN.UA hin, wie diese Vision über die Zukunft der Naftogas und des ...
Keinen Schritt zurück: Deutschland als treibende Kraft hinter den Sanktionen gegen Russland
Deutschland, das als Hochburg der prorussischen Lobby im Westen galt, hat sich nun für einen anderen Weg entschieden. Trotz der möglichen Einbußen für die heimische Wirtschaft wird das Land Sanktionen gegen Russland mittragen, solange es keinen anderen politischen Weg einschlägt.
Die Industrie des Donbass: Kriegsschäden
Die Industrie der Donezker und Lugansker Oblast erlebt eine Krise, die sich auf die eine oder andere Weise auf jeden Ukrainer auswirken wird. Eine der Ursachen ist naheliegend – der militärisch-politische Konflikt in der Region. Die wirtschaftliche Rezession begann bereits 2013 mit der Verschlechterung der Exportmärkte, insbesondere des russischen. ...
Gasprozess - Naftogas und Gasprom tragen ihren Streit vor dem Stockholmer Schiedsgericht aus
Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine erinnert an das Märchen vom Hirtenjungen, der „Ein Wolf!“ rief. In den letzten Jahren haben die beiden Seiten einander so oft gedroht, beim Stockholmer Schiedsgericht zu klagen, dass diese Drohungen schon lange als alltäglich-langweiliger Einschüchterungsversuch gewertet wurden.
Forumsdiskussionen