Der herbstliche Versuch den Markt der Sexdienste in der Ukraine gesetzlich zu regeln, scheiterte – der Abgeordnete der Abgeordnetengruppe „Wille des Volkes“ Andrej Nemirowskij musste seinen Gesetzentwurf „Über die Regulierung der Prostitution und die Tätigkeit von Sex-Einrichtungen“ zurücknehmen, nur wenige Monate nach der Registrierung. Das Dokument kritisierten sowohl die Befürworter als auch die Gegner der Entkriminalisierung der Sexarbeit. Jedoch hat der Entwurf seine Ziele nach den Worten des Autors erreicht: er trug die Frage über den Status des „ältesten Gewerbes“ in das Feld der öffentlichen Diskussion. Eine von ihnen, festgelegt auf den Internationalen Tag des Schutzes von Sexarbeitern vor Gewalt, fand letzte Woche im hauptstädtischen Zentrum für visuelle Kultur statt. „Reporter“ veröffentlicht die Hauptthesen der Beteiligten.
Dafna Ratschok, Redakteurin der Online-Ausgabe von „Kritika Polititschna“, Gender-Beobachterin:
Die Diskussionen über Sexarbeit verstummen schon seit einigen Jahrzehnten nicht, aber bis zum Konsens ist es scheinbar noch weit. Lassen Sie uns verschiedene Modelle der Regulierung der Sex-Arbeit betrachten, mit ihren Vor- und Nachteilen. Ich behalte mir vor, mit Sexarbeit vor allem Prostitution zu meinen, über Pornografie und andere Arten der Sexindustrie zu sprechen, werden wir wohl kaum schaffen.
Die Idee des Abolitionismus (in Bezug auf die Prostitution) nimmt ihren Anfang im britischen Feminismus des 19. Jahrhunderts. Die Abolitionisten beteuern, dass die Prostitution seit ihrer Erscheinung das Resultat männlicher sexueller Wünsche ist, keine Frau freiwillig einwilligen würde, der Prostitution nachzugehen, und folgerichtig Frauen in der Prostitution als Opfer sexueller Gewalt und des Patriarchats unverzüglich befreit werden müssen. Obwohl den Abolitionisten Prostitution nicht als Verbrechen gilt, werden ebenjene Sexarbeiterinnen zu den Haupt-Zielscheiben: oft dürfen sie im Rahmen abolitionistischer Politik keine Berufsvereinigungen gründen (das könnte als „Prostitutions-Werbung“ gewertet werden) oder nicht gemeinsam arbeiten (eine von ihnen könnte für „Zuhälterei“ verhaftet werden).
Die Politik der Kriminalisierung der Klienten, auch bekannt als das „skandinavische“ oder „schwedische Modell“ kann man zu einem modernen Abolitionismus zählen. Dieser Versuch versteht darunter das strafrechtlich verfolgbare Verbot des Kaufs sexueller Dienste, während ihr Verkauf legal bleibt. Das Modell der Kriminalisierung der Klienten beruht auf genau der gleichen Idee darüber, dass Prostitution eine Form sexueller Gewalt ist und dass Frauen nicht freiwillig in die Sexindustrie gehen. Prostitution wird von der Nachfrage hervorgerufen – den Männern, behaupten oft die Verfechter dieser Variante. Die Prostituierten selbst betrachtet man unter diesem Paradigma als Opfer, die gerettet werden müssen. Auf diese Weise verwischt die Grenze zwischen einvernehmlichem Sex und Vergewaltigung. Eines der Ziele der Verfechter des „Schwedischen Modells“ besteht in der Verringerung der Zahl der Frauen in der Prostitution mit dem Ideal, sie gegen null zu senken. Oft herrscht die Meinung, dass sich in der Folge der Kriminalisierung der Kunden die Zahl der Sexarbeiterinnen in Schweden und Norwegen deutlich verringert hat. Allein mit den Zahlen bestehen tatsächlich noch Probleme: es gibt nicht viele glaubwürdige Statistiken von vor 1999.
Während die Variante der Kriminalisierung die Sexarbeit selbst nicht zum Verbrechen macht, so macht die Politik der völligen Kriminalisierung sowohl den Kauf als auch der Verkauf von Sexdienstleistungen illegal. Die Strafe für den Verstoß gegen das Gesetz variiert von Land zu Land, in den USA von State zu State. In Alabama zum Beispiel erwarten Sexarbeiterinnen und Kunden Strafen von sechstausend Dollar, ein Jahr Gefängnis oder beides gleichzeitig, während Zuhälter oder Bordellbesitzer Strafen von fünfzehntausend Dollar und Gefängnis zwischen einem und zehn Jahren erhalten. In Kalifornien hingegen belangt man Sex-Arbeiterin und Kunden am ehesten mit einer Strafe von eintausend Dollar, und möglicherweise einem Jahr Gefängnishaft. In der Ukraine, in der die Prostitution kriminalisiert ist, erwartet eine Sexarbeiterin eine Strafe von 50 bis 500 Steuerfreibeträgen (derzeit 17 Hrywnja) oder bis zu 120 Stunden gemeinnützige Arbeit. Wahrscheinlich aber läuft es auf ein Bestechungsgeld an die Polizei hinaus; wie in den Ländern, in denen Sexarbeit verboten ist, deckt die Polizei oft Bordelle und Straßenprostituierte.
Die Legalisierung sieht vor, dass alle oder einige Aspekte in Verbindung mit Sexarbeit legal und staatlich reguliert werden. Die staatliche Regulierung könnte Pflichtuntersuchungen für Sexarbeiterinnen bedeuten, eine Registrierung von Bordellen und/oder Sexarbeiterinnen und regelmäßige Bordell-Inspektionen. Zum Beispiel ist in den meisten Gebieten des Staates Nevada die Sexarbeit legal, allerdings befinden sich die örtlichen Bordelle vorwiegend in abgelegenen ländlichen Orten, und die Sexarbeiterinnen sind verpflichtet, Kondome zu benutzen und sich regelmäßig auf sexuell übertragbare Infektionen (STI) untersuchen zu lassen. Sexarbeiterinnen in Nevada arbeiten wie „unabhängige Auftragnehmer“ ohne Arbeitslosen- und Krankenversicherung, sowie ohne Rentenzahlung, zahlen aber föderale Steuern auf die Einkünfte. Das in Nevada bestehende System wird oft kritisiert, da sich die Bordellbesitzer in einer privilegierteren Position befinden, die Sexarbeiterinnen aber fast nichts an ihren Arbeitsbedingungen ändern können.
Die Sexarbeiterinnen können als „feste Mitarbeiterinnen“ der Bordelle arbeiten, aber in der Praxis bevorzugen die meisten als „selbstständige Auftragnehmerinnen“ zu arbeiten. Diesem System wird selten der Vorwurf gemacht, dass die Sexarbeiterinnen ihre Persönlichkeit nicht vor den Bordellbesitzern zur Schau stellen wollen. Dazu ist es nicht ganz verständlich, in welchem Arbeitsverhältnis Sexarbeiterin und Bordellbesitzer zueinanderstehen. Sexdienste zählen in den Niederlanden genauso als Arbeit, wie andere Beschäftigungen. Sexarbeiterinnen sind verpflichtet, Einkommenssteuern zu zahlen (etwa 19 Prozent der Einkünfte von jedem Kunden) und Abgaben für Renten- und Versicherungsfonds, und die holländische Vereinigung der Berufsverbände nimmt seit dem Jahr 2000 Sexarbeiterinnen in ihre Reihen auf. Es gibt aber auch Nachteile: als zukünftige „selbstständige Unternehmerinnen“ müssen Sexarbeiterinnen einen Arbeitsplatz mieten, der selbst schon nicht billig ist: Etwa 80 Euro für 10 Stunden Vitrinenmiete, nicht eben am besten Platz. In den letzten Jahren sind Preise für die Vitrinenmiete gestiegen und Sexarbeiterinnen müssen manchmal 17 Stunden am Tag arbeiten, nur um die Ausgaben zu decken und nicht Minus zu machen.
Ein weiterer Weg in der Regulierung der Sexarbeit ist ihre Entkriminalisierung. Das Wesen der Entkriminalisierung besteht darin, dass Beschäftigungen, die mit Sexarbeit verbunden sind, ganz oder teilweise aus der Sphäre der Kriminalgesetzgebung verschwinden. Im Unterschied zur Legalisierung bedeutet die Entkriminalisierung weniger Einmischung des Staates in den Regulierungsprozess der Sexarbeit. Diese Variante sieht Sexarbeit als eine weitere Art der Berufstätigkeit. Unabhängige Sexarbeiterinnen, die nicht in Bordellen, sondern allein arbeiten, werden im Rahmen der Entkriminalisierung wie Freelancer angesehen. Oft geht die Entkriminalisierung nicht nur mit der Anerkennung von Sexdiensten als Arbeit einher, sondern auch mit der Sorge für die Gesundheit und Sicherheit der Sexarbeiterinnen. Zum Vorreiter in diesem Gebiet wurde Neuseeland – 2003 fasste sein Parlament den Beschluss „Über die Reformation der Prostitution“. Im Einvernehmen mit diesem Gesetz wird von Prostituierten gefordert, unbedingt Kondome zu verwenden, allerdings wird ein Verstoß gegen diese Regel nicht als kriminelle Handlung gewertet. Vielmehr sind die Sexarbeiterinnen jetzt dank des Gesetzes durch den Staat in ihrer Gesundheit und Sicherheit an ihrem Arbeitsplatz geschützt. Außerdem grenzt das Gesetz freiwillige Sexarbeit von Zwangsprostitution ab: Zwang zum Anbieten von Sexdienstleistungen ist verboten und wird strafrechtlich verfolgt. Als Nachteil am Beschluss „Über die Reformation der Prostitution“ kann man den Fakt zählen, dass als Sexarbeiterinnen nur Bürger Neuseelands anerkannt werden, während Sexarbeit für Menschen mit einem begrenzten Visum verboten ist.
Oxana Pokaltschuk, Koordinatorin eines Bildungsprogramms von Amnesty International in der Ukraine:
Im Sommer dieses Jahres traten wir, Amnesty International, nach internen Debatten mit einer Erklärung der globalen Unterstützung der Entkriminalisierung von Sexarbeit auf der ganzen Welt auf. Ich unterstreiche, für die Entkriminalisierung, nicht für die Legalisierung.
Entkriminalisierung, das ist die Befreiung von jeglicher juristischer Verantwortung für das Angebot der Dienstleistungen, und sie sieht keinerlei zusätzliche Staatskontrolle der Tätigkeiten. Amnesty International hat ausführlich geforscht, Sexarbeiterinnen interviewt, Organisationen, sich mit dem Kampf gegen Menschenhandel beschäftigt, mit Rechtsanwälten, und wir sind zu der Erkenntnis gekommen, dass die Entkriminalisierung die annehmbarste und humanitärste Variante mit dieser Frage umzugehen ist.
Wissen Sie, es wurde ziemlich viel Staub aufgewirbelt, man sagte, dass Amnesty International nahe daran ist, den Menschenhandel zu unterstützen. Nein, wir unterstützen in keinem Fall den Menschenhandel, das verstößt gegen die Menschenrechte. Genauso wenig unterstützen wir Zuhälter, Menschen, die andere zur Sexarbeit nötigen. Wir treten nur für die Abschaffung der kriminalistischen Verfolgung von Personen ein, die sexuelle Dienstleistungen anbieten müssen.
Die Ungesetzlichkeit, die Kriminalisierung der Sexarbeit gibt der Polizei das Recht auf Willkür im Verhältnis zu Sexarbeiterinnen. Sehr oft wird über das sogenannte „schwedische Modell“ gesprochen, die Kriminalisierung der Kunden. Unsere Umfragen zeigen, dass das nicht die Probleme löst, sie manchmal sogar noch verschärft. Die Sexarbeiterinnen sagen, dass sie unter anderem wegen dieser Kriminalisierung öfter zu den Kunden nach Hause fahren müssen, ohne die Möglichkeit, ihn an einem ungefährlichen Ort zu empfangen. Dies erhöht, wie sie verstehen, das Risiko für Vergewaltigungen von Sexarbeiterinnen. Die Kriminalisierung der Kunden nimmt auch nicht das bestehende gesellschaftliche Stigma von den Sexarbeiterinnen, das Niveau der Diskriminierung sinkt im vorliegenden Fall nicht.
Pawel Skala, Direktor für Politik und Partnerschaft der Internationalen Allianz für HIV/AIDS in der Ukraine:
Am Vorabend der Euro 2012 veranstalteten wir eine Konferenz, an der drei Sexarbeiterinnen teilnahmen, die polizeiliche Vergewaltigungen erlitten haben. Wir nutzten damals den Informationsanlass etwas provokativ, um zu zeigen, wie rechtsschützende Organe de facto dieses Geschäft decken, Gewalt gegenüber den Mädchen. Es vergingen drei Jahre und es zeigte sich, dass man das ganze Hauptstadtdepartement für Menschenhandel in Kiew aufgelöst hat und einige der Polizisten, über die wir damals sprachen, wurden entlassen oder werden sogar gesucht.
Um zu der Situation mit den Infektionsepidemien zurückzukehren, in der Ukraine verschlimmern die Verletzung der Menschenrechte und die starre Gesetzgebung in Bezug auf marginalisierte Bevölkerungsgruppen wie Drogenabhängige, Prostituierte und Männer, die Sex mit Männern haben, die düstere Situation mit HIV und anderen Infektionen noch. Die staatlichen Strukturen, die eine repressive Gesetzgebung nutzen, verbannen diese Probleme in eine dunkle Ecke.
Heute haben wir ein sehr düsteres Bild: fast 60 Prozent aller HIV-Neuinfektionen entstehen durch sexuelle Übertragung. Vor sieben Jahren lag diese Zahl bei 35 Prozent und das war der zweite Platz nach der Ansteckung durch intravenösen Drogengebrauch.
Der heutige Status im administrativen Kodex, die Verantwortung für die persönliche Prostitution, ist ein repressiver Mechanismus. Und es gibt keinen großen Unterschied, die neue Polizei oder die alte Miliz werden diesen repressiven Mechanismus ausnutzen, solange es ihn gibt.
Der September-Gesetzesvorschlag von Nemirowski war keine qualifizierte Initiative. Aber er zog die gesellschaftliche Aufmerksamkeit auf dieses Problem. Im Ergebnis ermöglichte es die Diskussion über die Auswahl zwischen Legalisierung und Entkriminalisierung der Sexarbeit.
Noch ein interessanter Aspekt; der für diese Diskussion ausschlaggebende Impuls, der jedoch auf der anderen Seite die Situation verschlimmert, war die Situation im Donbass. Dort sind die Sexarbeiterinnen schon auf die Transportpanzer umgezogen und fühlen sich sicherer zwischen den Soldaten. Sie sagen: „Ok, Polizei, Miliz, kommen sie rein. Das eine ist, dass ich früher auf der Straße stand, das andere jetzt mit den Soldaten.“
Faktisch vollzieht sich im Donbass jetzt ein bestimmtes Experiment, eine Modellsituation wenn nicht der Legalisierung, dann des toleranten Umgangs mit der Prostitution. Denn alle verstehen hervorragend, dass dort, wo sich unter bestimmten Kriegsbedingungen 50.000 Männer im fortpflanzungsfähigen Alter befinden, in jedem Fall Prostitution existiert. Das Problem ist ein anderes: In diesem Jahr testeten wir 3.500 Wehrpflichtige auf Hepatitis C und führten gleichzeitig unsere kleine soziologische Studie durch. Das Ergebnis war schockierend: bei 61 Prozent der Befragten war der letzte Sex ungeschützt, unter diesen bei 20 Prozent mit wechselnden Partnern. Unsere Armee kennt sich mit Helmen und schusssicheren Westen aus, aber mit Kondomen können sie es nicht- sie sind nicht in der Medizintasche, nicht in der Ausrüstung. Ein Kerl, der an der Front Dienste einer Sexarbeiterin in Anspruch nimmt, weiß oft nicht einmal, was er mit einem Kondom machen soll. Wenn man sich mit Mädchen im Donbass unterhält, bekommt man oft zu hören, dass sie die Hälfte ihrer Zeit für Aufklärungsarbeit aufwenden: Sie erklären den Soldaten, was ein Präservativ ist und was man damit tut.
Und noch ein Moment, das mit dem Donbass zusammenhängt: Etwa die Hälfte der Frauen, die dort derzeit der Prostitution nachgehen, hätten sich nie vorstellen können, dass sie dies tun würden. Ein konkretes Beispiel: Bis zum Krieg handelte eine Frau in Donezk mit Rosen. Jetzt, wo eine Blume fast hundert Hrwynja kostet, braucht dort niemand so ein Kleinod, ihr ganzes Geschäft ist zerfallen. Aber sie hat zwei Kinder und ihr Mann ist verschwunden. Und nun? Jetzt hat sie vier, fünf Kunden von den Separatisten-Kämpfern, sie bedient sie regelmäßig und erhält für jedes Mal 40-50 Hrwynja. Von diesem Geld ernährt sie sich und die Kinder, erhält von unserer Organisation Kondome, prophylaktische Hilfe. So ist die Sache.
Natalja Isajewa, Vorstandsmitglied der nationalen Organisation der Sexarbeiter, der Allukrainischen Liga „Legalife“:
Hier feierte man, dass in unserem Land für Prostitution nur die administrative Verantwortung vorgesehen ist. Aber es gibt eine strafrechtliche Verfolgung von Kuppelei, und das sind nicht ausreichend repressive Mittel, die für die Manipulation vorgesehen sind. Zum Beispiel, zwei Mädchen mieten gemeinsam eine Wohnung, das ist für sie günstiger und sicherer. Was tut die Miliz? Sie verhängt über eine von beiden eine Anschuldigung wegen Zuhälterei, Kuppelei, erpressen auf diese Weise Bestechungsgelder. Genau diese Situation entstand bei uns vor drei Jahren, es war eine große Sache.
Mir hat ein Bulle irgendwie gesagt: es sind weniger Prostituierte geworden, wovon werde ich leben, ich brauche ein neues Auto. Die Gewalt durch Sicherheitsorgane ist nicht verschwunden. Wir führen die Mädchen jetzt an der Hand in das Polizeirevier, damit sie ungefährdet eine Anzeige gegen Milizionäre machen können, die sie geschlagen und vergewaltigt haben. In den Polizeistationen werden solche Anzeigen nicht selten gemacht.
Natürlich tritt die Gemeinschaft der Sexarbeiterinnen für die Entkriminalisierung ein, darunter auch der Kunden. Dabei sind wir gegen Zuhälterei und Formen des Gebrauchs, des Zwangs. Aber wenn die Einbeziehung freiwillig geschieht, so gäbe es keine Probleme. Übrigens, ich bin Sexarbeiterin. Ich bekenne, ich bin nicht mehr jung, was heißt, auch nicht gefragt. Aber ich bin bereit, ein Bordell zu eröffnen, in der Sexarbeiterinnen gefahrlos arbeiten könnten, mit Arbeitsverträgen, wären geschützt vor Gewalt, würden Steuern zahlen. Ich zahle lieber Steuern an den Staat, als Bestechungsgelder an die Miliz.
Persönlich ist mir nie ein Fall vorgekommen, dass jemand zur Sexarbeit genötigt wurde. Ich selbst bin ins Ausland gefahren und mir war völlig klar, dass ich dort der Prostitution nachgehen werde, und niemand hat mich mit dem Versprechen eines Kellnerinnenjobs betrogen. Andererseits habe ich Mädchen die Reise ins Ausland ausgeredet, indem ich ihnen erklärte, dass sie dort als Ausländerinnen sowieso sehr wenig Rechte haben.
Wir sind deutlich gegen minderjährige Sexarbeiterinnen. Kein Kind kann sich diesen Weg selbst aussuchen. Wir haben irgendwie erfahren, dass es eine Frau gibt, die minderjährige Mädchen zur Arbeit nach Russland sammelt. Wir haben die Miliz darüber in Kenntnis gesetzt, die berüchtigte Abteilung zur Bekämpfung von Menschenhandel. Aber nach einiger Zeit erfuhren wir, dass sie es geschafft hat, die Mädchen außer Landes zu bringen, sie zahlte ein Bestechungsgeld. Jetzt arbeiten wir nicht mehr mit der Miliz zusammen. Man sagt, dass sich mit der Entkriminalisierung der Prostitution die Zahl der Mädchen in der Sexarbeit erhöht. Ich glaube das nicht, die gesellschaftliche Moral halt immer noch viele von diesem Schritt ab. Irgendwie kam zu uns ein Mädchen und ich fragte sie: „Warum hast du dir nicht eine andere Arbeit gesucht?“ Sie antwortete: „Ich habe keinen Pass, ich kann keinen Arbeitsplatz finden.“ Wir halfen ihr, Papiere anzufertigen, und sie beendete diese Arbeit, ist glücklich verheiratet, hat drei Kinder. Und wir sind auch glücklich. Man muss nicht denken, dass wir alle zu diesem Beruf verleiten wollen.
Ja, dieser Beruf ist perspektivlos, man „altert“ in ihm schnell. Was tun? Denken wir uns etwas aus. In einigen Ländern ist es verboten, in einem anderen Bereich zu arbeiten, wenn du Sexarbeiter bist. Bildung oder einen anderen Beruf muss man auf eigene Rechnung erwerben. In einigen Ländern gibt es Berufsverbände der Sexarbeiter, welche unter anderem auch auf andere Berufe umschulen. Wie wäre das bei uns? Ich weiß nicht.
Mir hat es gefallen, Sexdienste gegen Entgelt zu leisten. Ich habe nicht meine Seele verkauft. Ich hatte zuhause Mann und Kinder. Mein Mann konnte sehr gut damit umgehen. Nein, es gab natürlich Meinungsverschiedenheiten; er sagte: der Sex wird weniger, das heißt, du liebst mich nicht mehr. Aber ich bringe Liebe nicht durch Sex zum Ausdruck. Ich kann mit Sex manipulieren, mit Sex danken, aber Liebe drücke ich durch Fürsorge aus.
Mir sind verschiedene Leute untergekommen. Da kommt ein Mann und fragt nach Oralsex. Ich frage: „Warum lässt du das deine Frau nicht machen? Er sagt: „Ich habe gefragt, sie sagte, das sei abstoßend.“ Jetzt hat er Angst davor, nochmal zu fragen. Es ist leichter für ihn zu mir zu kommen. Es ist einfach notwendig, es in eine normale Bahn zu lenken.
23. Dezember 2015 // Igor Burdujga
Quelle: Westi Reportjor



Forumsdiskussionen
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Den Trollen fällt das sich trollen schwer...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Selenskyj und Sandu bestätigten die Möglichkeit der Versorgung der Region Transnistrien mit Energie
„@kobmicha Besonders helle scheinst Du nicht zu sein. Falsches Forum für Dich, geh Dich bei den Russen anbiedern, Troll.“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen in Gefangenschaft foltern Priester der Orthodoxen Kirche der Ukraine - Denisov
„Du verwechselst das mit Kriegsverbrecher Putin.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen in Gefangenschaft foltern Priester der Orthodoxen Kirche der Ukraine - Denisov
„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: 12 Priester in Kyjiw wechseln zur Orthodoxen Kirche der Ukraine
„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein Priester der ukrainisch-orthodoxen MP-Kirche hat versucht, einen Mobilisierungsverweigerer unter seiner Soutane zu schmuggeln
„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Mann versucht, Apple-Geräte in Wert von 17,5 Mio. Hrywnja über die Grenze zu schmuggeln
„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Ministerpräsidentin Sandu: Moldawien will dem Schmuggeln an moldawisch-ukrainischer Grenze ein Ende setzen
„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Sandu beruft Sicherheitsrat im Zusammenhang mit Ereignissen in Transnistrien ein
„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Selenskyj und Sandu bestätigten die Möglichkeit der Versorgung der Region Transnistrien mit Energie
„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Tuka: In der ATO-Zone muss man Anzahl der Überwachungsgeräte der OSZE erhöhen
„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Evakuierung in Frontregionen möglich - Tuka
„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“
Awarija in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“
Awarija in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen schlagen in Saporischschja mit einer gelenkten Fliegerbombe zu: sieben Häuser zerstört, ein Verletzter
„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: In Charkiw waren Explosionen zu hören, und das Militär warnte vor einer gelenkten Fliegerbombe
„Sie brauche keine Angst vor der Fliegerbombe zu haben. Nach der Ukrainischen Berichterstattung Bombardiert der Russe nur Krankenhäuser ,Schulen und Kindergärten. Das sind die gefährlichen Gegner der...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland greift die Region Charkiw mit einer gelenkten Fliegerbombe an: ein Toter und ein Verletzter
„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“
Anonymer Gast in Ukraine Crisis Media Center • Re: 30. November bis 6. Oktober 2015: Was deutschsprachige Medien zur Ukraine berichteten - UCMC
„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“
Anonymer Gast in Termine • Re: Kyjiwer/Kiewer Stammtisch für Deutschsprachige / Регулярная встреча немецкоязычных в Киеве / Регулярна зустріч німецькомовних у Києві
„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wehrdienst/Wehrersatzdienst in der Ukraine?
„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Der radikale Filimonow wird in Boryspil aus dem Flugzeug entfernt
„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“
Anonymer Gast in MDR • Re: Ukraine-News: Stromabschaltungen in allen ukrainischen Regionen
„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein Bürgeraktivist schlägt vor, den Verkauf ukrainischer Waffen ins Ausland zu erlauben
„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Die Ukraine kann einer anderen Bevölkerungsgruppe erlauben, ins Ausland zu reisen
„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Im Kampf um Bachmut etwa 6.000 Wagner-Söldner eingesetzt – General Milley
„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“
Awarija in Ukrinform • Re: Von der Leyen: Jüngste Signale aus Kreml deuten darauf hin, dass Ukraine nur erster Schritt in größerem Spiel ist
„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Von der Leyen: Jüngste Signale aus Kreml deuten darauf hin, dass Ukraine nur erster Schritt in größerem Spiel ist
„Europa als Schlüsselgarant; das sind die Wünsche der korruptesten Nation des Erdballs! Die Wehrfähigen Ukrainer legen sich hier in Deutschland in die soziale Hängematte und Europa soll Kämpfen und...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“
Awarija in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“
Anonymer Gast in MDR • Re: Ukraine-News: Experten halten russische Eroberung von Donezk für unwahrscheinlich
„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energieversorgung UA
„Um zum Thema zurückzukommen. Von Naftohas/Naftogaz kam jetzt eine Mitteilung, wonach sie über Polen nächstes Jahr bis zu 1 Milliarde Kubikmeter Flüssiggas importieren wollen. ORLEN’s US LNG supplies...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„DANKE, es war Zeit dafür.“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Muß ja nicht gleich ein stationäres Terminal sein, dafür ließen sich doch einfach spezielle Regasifizierungsschiffe mobilisieren. Das hat hier in D übergangsweise auch funktioniert.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Energie Versorgung UA
„Angesichts der erheblichen Turbulenzen die wir seit Kriegsbeginn hier in D selber durchgemacht haben frage ich mich aus welchen Quellen derzeit eigentlich Gas/Öl in der Ukraine sprudeln. Denn wie auch...“
JohannesTim in Hilfe und Rat • Re: Geld in die Ukraine überweisen?
„Eine Überweisung mit Western Union funktioniert auf die Empfänger-Kreditkarte sehr gut. Die Gebühr beträgt 0,99 €, und Du erhältst einen guten Devisenkurs für die Umrechnung in UAH“
Greg in Hilfe und Rat • Re: Geld in die Ukraine überweisen?
„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“
kurtus in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Friedensvertrag
„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“
Prignitzer in Anzeigen • Re: Suche Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine
„Es geht um kleine Einkäufe auf Internett Plattformen.“
Prignitzer in Hilfe und Rat • Geld in die Ukraine überweisen?
„Hallo, ist es möglich privat Geld in die Ukraine zu überweisen? Z.B. wenn man von jemanden da etwas gekauft hat. Kleine Beträge um 20 oder 50 Euro? Danke“
Prignitzer in Anzeigen • Suche Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine
„Hallo, ich suche einen Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine, (leider ist mein damaliger Kontakt nicht mehr erreichbar). Würde diesen gern für ein paar Organisatorischen Dinge in Anspruch nehmen...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Wichtig, noch eine Ergänzung zum Grenzübergang "Ugriniw ", bei der Ausreise nach Polen, gibt es eine EU Spur für PKW, wir waren "gemischte" Reisende, Deutscher und eine Ukrainerin, wir hatte vorher...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: rechtliches Problem / 12 jähriger alleine in der Ukraine
„@Ruyter , hast Du Langeweile oder warum gräbst Du Threads aus und kommentierst Vorgänge vom 3.2024? Das ist völlig sinnlos.“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Heute um 3:30 in der Nacht wieder beim obigen Grenzübergang "Ugriniw" von Polen aus wieder in die Ukraine eingereist, ich war der Einzige mit PKW, somit in "Lichtgeschwindigkeit" wieder in der Ukraine...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Bin gestern bei Ugriniw - Dolhobyiw nach Polen ausgereist, das ging flott, insgesamt in einer 1h komplett durch, hatte mehr " Ansturm" erwartet, da ja der Übergang Zosin-Ustyluh durch die Bauarbeiten...“
Bernd D-UA in Berichte und Reisetipps • Re: An welchem Grenzübergang zwischen Polen und der Ukraine geht es am schnellsten?
„Lese gerade, dass es ab dem 20.10.25, nächsten Montag, zu Bauarbeiten am Grenzübergang Zosin/Ustyluh kommt die bis zum 30.11.25 andauern sollen. Es ist wohl eine Strassensperrung geplant, dadurch wird...“