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Ungarn und Estland blockieren EU-Steuerreform

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Das ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels aus der Onlinezeitung Korrespondent.net. Die Übersetzung wurde weder überprüft, noch redaktionell bearbeitet und die Schreibung von Namen und geographischen Bezeichnungen entspricht nicht den sonst bei Ukraine-Nachrichten verwendeten Konventionen.

Bildschirmfoto des Originalartikels auf Korrespondent.netBildschirmfoto des Originalartikels auf Korrespondent.net

Diplomaten aus Ungarn und Estland haben ein überarbeitetes Paket von EU-Steuervorschriften blockiert. Dies könnte die Bemühungen um eine Eindämmung des Wettlaufs um immer niedrigere Unternehmenssteuern in der EU zunichte machen, berichtete Euobserver am Montag, den 6. Dezember.

Sie weist darauf hin, dass die geltenden Vorschriften 1997 aufgestellt und seitdem nicht an die neue Realität des 21. Jahrhunderts angepasst wurden.

Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist der internationale Steuerwettbewerb inzwischen globalisiert und weitaus umfassender als Ende der 1990er Jahre, als der Gesetzgeber die Regeln erstmals aufstellte, was dazu führte, dass die EU-Länder jährliche Steuereinnahmen in Höhe von 160 Milliarden Euro verloren.

Aber die Reform hat sich als schwer fassbar erwiesen. Die Debatten der Gruppe „Verhaltenskodex“, des für die Durchsetzung des Steuerrechts zuständigen EU-Gremiums, fanden hinter verschlossenen Türen und ohne Notizen statt, so dass es für die Gesetzgeber schwierig war, Informationen abzurufen oder Fortschritte zu verfolgen.

Nach jahrelangen Diskussionen haben die Mitgliedstaaten ein neues Regelwerk entwickelt. Als ein Ausschuss der Botschafter der Mitgliedstaaten (AStV) die aktualisierte Fassung der Regeln erörterte, konnte jedoch keine Einigung erzielt werden.

Die EU-Finanzminister werden am Dienstag über den Vorschlag abstimmen. Doch die Chancen auf einen Durchbruch sind gering: EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni hat den Abgeordneten des Europäischen Parlaments letzte Woche öffentlich mitgeteilt, dass Ungarn und Estland die neuen Regeln – offiziell bekannt als Verhaltenskodex für Steuern – blockieren.

Da die Debatte hinter verschlossenen Türen stattfindet, ist unklar, was Ungarn und Estland dazu veranlasst haben könnte, die neuen Regeln zu blockieren. Diese Länder haben sich aber auch in parallelen Verhandlungen gegen den Vorschlag für eine globale Mindeststeuer ausgesprochen.

United Energy SystemP, die USA und die EU wollen einen globalen Mindeststeuersatz von 15 % einführen. In der EU wird der Vorschlag am 22. Dezember zur Abstimmung gestellt. Estland und Ungarn wollen den Vorschlag jedoch verschieben.

„Die Blockade des Verhaltenskodex könnte eine Möglichkeit sein, ihre Verhandlungsposition bei der Abstimmung über eine Mindeststeuer zu verbessern“, sagt Chiara Putaturo, steuerpolitische Beraterin bei Oxfam international…

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