Modernisierung durch Krieg und der neue Gesellschaftsvertrag
Krieg heißt ganz klar Mord, Leiden, Verstümmelungen und unglaubliche Zerstörungen. Es gibt aber auch keinen Zweifel, dass Krieg die vorher etablierten Regeln außer Kraft setzt, die dem Strom nicht gefielen, aber schnell übergehen zu neuen Qualitäten der gesellschaftlichen Beziehungen.
Der Erste Weltkrieg hat nicht nur große Imperien zerstört und einzelnen Nationen ermöglicht, sich in unabhängigen National-Staaten zu organisieren, sondern auch von Monarchien Republiken überzugehen. Er ermöglichte einzelnen sozialen Klassen, nicht nur Einfluss auf politische Prozesse zu erhalten, sondern in vielen Fällen auch das Volk als einzige Quelle der Regierungsgewalt auszurufen. Über die Qualität dieser Regierungen und insbesondere die Exzesse bei deren Organisierung (gemeint ist die Diktatur des Proletariats und die faschistische korporative Ordnung) kann man lange und sinnvoll debattieren. Tatsache bleibt aber, die Massen haben die politische Weltbühne betreten.
H2. Krieg, Revolution, Diktatur des Proletariats und die Herrschaft der Nation (Naziokratie)
Jemand hat dies „Der Aufstand der Massen“ genannt, jemand proletarische oder nationale Revolution, alle Varianten aber zeigen, dass am weltpolitischen Horizont ein neuer mächtiger Spieler aufgetaucht ist. Und dieser Spieler hat begonnen, seine neue, nicht auf aristokratischer Herkunft oder der Vollmacht enormen Kapitals sich gründende Elite zu schaffen. Genau deshalb haben die Ukrainer, als sie im Kampf um ihren Nationalstaat verloren hatten, unerwartet die Chance erhalten, eine neue National-Elite aufzubauen. Und obgleich die Bedingungen ausgesprochen ungünstig waren, waren die 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts eine außerordentlich wichtige Periode für die Bildung der modernen ukrainischen Nation.
In der Zwischenkriegszeit lebten die Ukrainer verteilt in verschiedenen Staaten, nur einer von ihnen behielt die formalen Züge eines ukrainischen. Und obwohl durch die Politik der Kollektivierung, der Industrialisierung und insbesondere der kulturellen Revolution in der UdSSR beinahe nichts Ukrainisches übrigblieb, so war dies doch formal eine ukrainische Republik. In dieser Quasi-Republik bildete sich eine neue ukrainische Regierungsgewalt, selbst wenn sie dem Geiste nach sowjetisch und dem Inhalt nach kommunistisch war. Die Ukrainische Sowjetische Volksrepublik war so sehr von Moskau abhängig, dass man bis zum Tod Stalins nicht von einem „ukrainischen Charakter“ dieser Republik sprechen kann.
Die ukrainische Bewegung im Zwischenkriegs-Polen erfuhr furchtbare Restriktionen und Bedrängungen durch polnischen Nationalisten. Als Ergebnis verloren die legalen, liberal-zentristischen Kräfte stetig an Einfluss, und ihren Platz nahmen zunehmend öfter junge radikale Nationalisten ein. Das waren junge Leute, die zwanghaft an die Kraft einer nationalen Revolution glaubten und eine revolutionäre Freiwilligenbewegung für die einzige Methode zum Weg auf einen unabhängigen Staat hielten. Von den Bolschewiken unterschied sie nur dies, dass sie nicht das Proletariat für die Antriebskraft der Revolution hielten, sondern die Nation. Hierbei verstanden sie „Nation“ wesentlich als ein ethnisches Produkt, und daher sollte anstelle der Diktatur des Proletariats die Errichtung einer nationalen Diktatur stehen.
Alle diejenigen, die die voluntaristischen Ideen Dmytro Donzows nicht teilten, hielten die Nationalisten für Renegaten, (käuflich) und Kollaborateure mit dem Feind. Ihnen war die Tatsache, dass während der sogenannten Diktatur des Proletariats Millionen Menschen gestorben waren, egal. Aus Gründen der ephemeren nationalen Revolution waren junge radikalen Nationalisten bereit, „selbst mit dem Teufel“ einen Pakt zu schließen und Millionen Opfer auf den Altar dieser Revolution zu legen. Das Engagement für die Ideen des revolutionären (nationalen) Terrors führte diese jungen Leute nicht nur auf den Weg individueller Morde, sondern schüchterte auch friedliche Bürger der eigenen Nationalität ein.
Die radikalen Nationalisten wollten sogar nicht darüber nachdenken, was passieren würde, wenn es gelänge, alle Ukrainer zur nationalen Revolution zu motivieren (denn wenn nicht alle, dann hätte das jeglichen Sinn verloren) und eine ukrainische Diktatur zu errichten. Das einzige, was die Ukrainer zur nationalen Revolution motivieren konnte, waren die unerträglichen Lebensbedingungen. Deshalb arbeitete die OUN (Organisation Ukrainischer Nationalisten) unter der Losung „Je schlimmer, desto besser“. Mit ihrem Terror gegen hohe polnische Beamte und ihre ukrainischen „Diener“, Brandstiftungen, Exzessen in Schulen und Gymnasien versuchten die Mitglieder der Organisation bewusst Repressionen der polnischen Regierung gegen die Ukrainer zu provozieren und das Leben der letzteren unerträglich zu machen. Glücklicherweise hat die polnische Regierung sofort auf diese Herausforderungen „reagiert“ und die „Pazifikationen“ durchgeführt, verbot [die nationalistische Pfadfinderorganisation] „Plast“ und schränkte ihre Bürger ukrainischer Herkunft in ihren Rechten ein.
Militärisches Schwanken und tragisches Ende
Der Zweite Weltkrieg kam für niemand überraschend. Auf ihn bereitete man sich vor und auf ihn hoffte man. Die Sowjetunion hoffte, die Fahne der proletarischen Revolution bis zum Ärmelkanal zu tragen, also ganz Europa zu erobern, und dort die kommunistische Diktatur zu errichten. Das deutsche Dritte Reich wollte ebenfalls die Grenzen seines „Lebensraumes“ ausweiten und die national-sozialistische Diktatur vom Ärmelkanal bis zum Ural errichten. Bei diesem Morden gingen im ersten Falle ganze Klassen zugrunde, im zweiten ganze Völker. Für die Westukrainer, sowohl die, die die nationale Diktatur herbeisehnten, als auch die, die vom Kommunismus enttäuscht waren, schien Nazi-Deutschland der engste Verbündete zu sein. Vor der völligen Katastrophe und Schmach bewahrte sie nur dies, dass die deutschen Nationalsozialisten in den ukrainischen Kollaborateuren überhaupt keine Verbündeten sahen. In den deutschen Plänen gab es nicht einmal einen Platz für eine operettenhafte ukrainische Staatlichkeit, wie dies im Fall der Slowaken und Kroaten war. Diese Tatsache ernüchterte schnell die jungen Tollköpfe und veranlasste sie dazu, mit den Besetzern höchstens pragmatisch zusammenzuarbeiten. Ukrainer wurden Regierungsbeamte, Bürgermeister und andere Entscheidungsträger in der Besatzungsverwaltung, genau damit versuchten sie, das Leben ihrer Mitbürger zu erleichtern. Außerdem muss man, um bis zum Schluss aufrichtig zu sein, erneut anerkennen, dass auch diese Weise der Zusammenarbeit Ukrainern eine gewisse Klasse von Verwaltung- und Militärführern verschaffte.
Aber auch hier muss man betonen, dass es den Ukrainern mit diesen „Kadern“ nicht gelang, etwas zu erreichen. Mehr noch, da sie sowjetische Repressionen fürchteten, hat die Mehrheit von denen, die auch nur irgendwie an der deutschen Besatzungsregierung teilgenommen haben, das Territorium der Ukraine verlassen. Zurecht oder zu Unrecht haben diese Leute versucht, gemeinsam mit der zurückweichenden Wehrmacht und damit auf diesem langen Weg sich in die USA, Kanada und Australien niederzulassen. Diejenigen, die den Kampf gegen die sowjetische Besetzung fortsetzten und in den Reihen der UPA (Ukrainische Aufstandsarmee) waren, hatten keine große Wahl. Sie konnten entweder vor der Sowjetmacht aufgeben und jahrzehntelang ihre Schuld in sibirischen Lagern abzahlen, oder aber den Kampf fortsetzen und sich selbst zum Tod verurteilen. Die sowjetischen Massen-Repressionen gegen die ukrainische Widerstandsbewegung, und nicht nur gegen direkte Teilnehmer, sondern auch gegen ihre Verwandten, „säuberte“ den Raum vom national-bewussten Element so sehr, dass man beginnen konnte, mit einer neuen „historischen Gemeinschaft“, dem sowjetischen Ukrainer zu experimentieren. Deshalb, weil von der ukrainischen Elite der Vorkriegs- und Kriegszeit in der besetzten Westukraine fast niemand übriggeblieben war.
Sowjetisch nach dem Geist, kommunistisch nach dem Inhalt
Der zweite Einmarsch der Sowjetmacht in der Westukraine wurde bereits nicht mehr als Ankunft eigener Leute wahrgenommen. Wenn im Jahr 1939 die soziale Basis derer, die die Ankunft der Sowjetmacht begrüßten, sehr breit war, so hatte sie sich 1944 deutlich verringert. Es gab Hinweise auf sowjetische Repressionen und bittere Armut. Obgleich es unter denen, die kamen, um das Sowjetregime zu etablieren, viele Ostukrainer gab, ebenso Bewaffnete mit schlimmen Erfahrungen von Krieg und Besatzung, gelang keine nationale Verbrüderung.
Es ist schwer zu sagen, was den Keil zwischen die Ukrainer getrieben hat, aber es gab keine Solidarität zwischen den Ankommenden und den Ortsansässigen. Vielleicht war die sowjetische Propaganda der Grund, die ständig den Akzent auf die Kollaboration der Westukrainer mit den Nazis legte, an die Bataillone „Roland“, „Nachtigall“, die Hilfspolizei und die SS-Division „Galizien“ erinnerte. Vielleicht kamen der ukrainische bewaffnete Widerstand gegen die sowjetische Herrschaft und Terrorakte gegen die Parteiaktivisten, die sich ausbreiteten bis unter die Lehrer, die aus der Ukrainischen Sowjetrepublik gekommen waren. Aber Tatsache bleibt, dass der Kampf, der von 1944 bis 1950 gedauert hat, alle Elemente eines Bürgerkrieges hatte.
Der Einmarsch der Sowjetmacht in der Westukraine machte sich nicht nur durch massive Repressionen gegen die Ukrainer bemerkbar, sondern durch einen neuen Schritt einer, wenn auch künstlich-nachgemachten, Ukrainisierung. Universitäten, Institute, Schulen wurden Ukrainisch. Der Krieg hatte dieses Gebiet fast monoethnisch gemacht, weil die Nazis fast die gesamte jüdische Bevölkerung getötet hatten, die Polen „säuberte“ schließlich die Sowjetmacht durch Deportationen, an ihrer Stelle kamen sowjetische Bürger und die lokale ukrainische Bevölkerung.
Bei all diesen Entwicklungen scheinen die Prozesse der Bildung einer neuen sowjetischen Elite und der Urbanisierung der ortsansässigen Bevölkerung am interessantesten. Die Sowjetmacht versäumte es nicht, ein enges Sieb mit kleinen Deckeln für die Laufbahnentwicklung der örtlichen Ukrainer zu errichten. Ein solches Sieb war eine Frage im Fragebogen, die man unbedingt beantworten musste: Waren Sie im besetzten Territorium, nahmen Sie (oder Verwandte) an nationalistischen Banden teil, gibt es Verwandte im Ausland. Eine positive Antwort auf nur eine der Fragen bildete ein ernsthaftes Hindernis für die kleinste Karriere. Deshalb haben die ortsansässigen Ukrainer in den ersten Nachkriegsjahren überhaupt keine Führungspositionen eingenommen.
Der große Durchbruch fand statt, als nach dem Krieg die jungen Knaben und Mädchen demobilisiert wurden, die seit 1944 in den Reihen der Roten Armee gekämpft hatten. Diese jungen Leute erhielten eine Art Schuldenerlass seitens der Sowjetmacht für ihre schlechte Herkunft und bevölkerten massenhaft die Reihen der Studenten. Innerhalb von zehn Jahren produzierten die sowjetischen Universitäten und Institute aus der Zahl der Ortsansässigen eine neue nationale Elite. Klar, dass diejenigen, die eine wirkliche Karriere machen wollte, ihre Heimatorte verlassen und in irgendeine große Stadt gehen mussten, damit der Familienfluch „Westler“ nicht das Leben des jungen begabten Menschen vergiftete.
Verständlich, dass die Sowjetmacht niemals eine neue ukrainische National-Elite bilden wollte. Kosmopolitisch ja, national nein. Aber die Geschichte hat mit ihr einen grausamen Streich gespielt: Unter dem Deckmantel des Sowjetpatriotismus bildete sich erfolgreich eine vollwertige Struktur einer modernen ukrainischen Nation. Eine Antwort auf die Frage, warum das geschehen ist, liegt in der traditionellen Haltung der Ukrainer gegen jegliche Autorität.
Die Parallelwelten der ukrainischen Wirklichkeit
Seit Jahrhunderten, unabhängig vom politischen Klima und staatlicher Ordnung, waren die Ukrainer gewöhnt, sich von der Macht zu distanzieren. Unabhängig von der Anzahl ihrer eigenen Leute in der Regierung blieb sie im Allgemeinen immer fremd. Wenn die Macht aber fremd ist, dann ist es irgendwie nötig, zu leben und zu überleben. Deshalb entstanden spontan parallele Milieus, aber nur auf Ebene der Bürger. Die Rolle der Bürger zur Zeit des Zaren ist schwer zu überschätzen. Tatsächlich war dies eine Selbstregierung in einem absolutistischen Staat. Diese Gemeinschaften verstanden sich immer als Gesprächspartner mit der Macht, und setzten fort, nach ihren eigenen ungeschriebenen Gesetzen zu leben. Was sein kann, was nicht, und was die Leute sagen, formte auf seine Weise ein System ukrainischer Vorherbestimmung.
Sogar in der konstitutionellen Österreichisch-Ungarischen Monarchie, in der die Ukrainer viele Rechte und Freiheiten besaßen, hörten sie nicht auf, ihre zum Staat parallelen bürgerlichen Strukturen aufzubauen. Hiervon allein zeugt die Wissenschaftliche Schewtschenko-Gesellschaft! Tatsächlich ist es mit vereinten Kräften den Galiziern und den Ukrainern diesseits des Dnipro gelungen, auf bürgerlicher Grundlage eine nationale Akademie der Wissenschaften zu errichten. Genossenschafts-Kassen für wechselseitige Unterstützung, Dorf-Kooperativen, gemeinsame Feldbewirtschaftung und viele andere Bürgerinitiativen verwandelten jede Gemeinde in eine beinahe selbständige Einheit. Praktisch haben dort, wo die Ukrainer keinen Einfluss auf die staatlichen Organe hatten, sie ihre bürgerlichen Entsprechungen geschaffen. So bildeten sich Elemente einer Zivilgesellschaft, gegen die die staatlichen Macht-Organe zurecht nichts ausrichten konnten.
Ein Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg funktionierte der sowjetische Parteiapparat in der Westukraine, auch wenn er zu einem guten Teil aus der lokalen Leuten gebildet wurde, als parallele Wirklichkeit. Die ortsansässigen Ukrainer konnten wie auch früher nur auf sich selbst zählen. Hierher kam auch der Wunsch, sein eigenes Haus und Hof zu bauen, und die Zukunft der eigenen Kinder zu sichern. Hierher rührt anscheinend auch das Phänomen klienteler Beziehungen, aber in der Praxis erlaubten sie es, den früheren Bauern in Städten, an Universitäten und in Unternehmen Wurzeln zu fassen.
Die tägliche sozialen Kommunikation erfolgte unter ständiger öffentlicher Kontrolle. Die Aufteilung des Staatseigentums wurde als beinahe legal aufgefasst (denn die Macht war fremd und feindlich), der Diebstahl aber von Privateigentum wurde völlig verurteilt. Selbst Mitglieder der Kommunistischen Partei, Führungsgestalten, wenn sie aus dem gleichen Ort waren, hörten nicht auf in zwei parallelen Welten zu leben. Die Kinder wurden weiterhin getauft, Verstorbenen lasen die Priester die Totenmessen und man lehnte es auch nicht ab, religiöse Feiertage zu feiern. An den Universitäten unterrichtete man eine kastrierte Sowjetgeschichte, in den Familienerzählungen dagegen funktionierte eine sogar beträchtlich mythologisierte aber nationale Geschichte.
Dieser Parallelismus wurde auch nach der Verkündigung der Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 1991 beibehalten, da die alten Funktionäre fast vollständig an der Macht blieben. Der formale Wechsel der Elite hatte auch im Westen der Ukraine einen bedeutenden qualitativen Wechsel zur Folge, da die einen Sowjetmenschen die anderen ersetzten. Aus verständlichen Gründen hat eine radikale Auswechslung der alten kommunistischen Elite noch deshalb nicht stattgefunden, weil es niemanden gab, mit dem sie auswechseln konnte. Darüber hinaus existierten zwischen den verschiedenen Regionen der Ukraine so unterschiedliche Sichten der Zukunft, das es früher oder später in einem großen Konflikt enden musste. Vor allem, wenn zu allem noch die äußeren Einflüsse kamen.
H2. Die Revolution der Würde. Zivilgesellschaft gegen das autoritär-kleptokratische Regime
Es schien, dass die Krim, der Osten und der Süden die größte Gewähr dafür sind, dass die Ukraine nie ihren „sowjetischen“ Kern verlieren würde. Die Befürworter der europäischen Integration überwinden die wahren Absichten des „arbeitenden Proletariats“ nicht, und in Kyjiw wird immer ein böses Regime herrschen. Die Massenmedien überzeugten regelmäßig die Bevölkerung des Staates davon, dass allein gemeinsam mit Russland die Ukraine eine Zukunft hat, und dass niemand imstande sei, dieses Axiom zu ändern. Nach der Niederlage der Orangenen Revolution waltete eine wahre Apathie, die die Positionen des Janukowytsch-Regimes nur noch stärkte.
Aber es geschah ein Wunder. Menschen kamen gleichwohl zum Protest, als bekannt wurde, dass die Kleptokraten überhaupt nicht an irgendeine Eurointegration denken. Und es gibt viele, die sich die Frage stellen, wie es dazu gekommen ist, dass ein Regime, das den gesamten staatlichen Repressions-Apparat in Händen hielt, gegen normale Leute verloren hat. Die Antwort ist auf den ersten Blick nicht offensichtlich, aber sie liegt erneut auf der Ebene der Zivilgesellschaft. Wie sich herausstellte, können die staatlichen Machtorgane nichts ausrichten gegen die Zivilgesellschaft. Jedes Regime ist schlicht zum Untergang verurteilt, wenn es sich gegen die Selbstorganisation des Volkes stellt.
Aber nun das Allerwichtigste: Indem sie über den Majdan marschierten, mit dem Leben der Himmlischen Hundertschaft zahlten, ohne eine eigene Armee, Polizei und Sicherheitsorgane zu haben, konnten die Ukrainer ihren Staat schützen. Und dies erneut durch die Selbstorganisation und die Selbstaufopferung von Vielen. Der Krieg im Osten des Landes nimmt leider Tausenden von aktiven Bürgern das Leben, zerstört Schicksal und Infrastruktur von Menschen. Ein noch größeres Problem bedeutet er für die Gesellschaft in Zukunft, denn die Versöhnung nach dem Krieg und das Zusammenleben sind nicht weniger wichtig als der Gewinn des Krieges. Aber die jüngste Modernisierung durch den Krieg führt die ukrainische Gesellschaft zur Überzeugung, dass man endlich erkennen muss, dass wir und die Macht ein einziges Ganzes sind. Verstehen, dass wir auch eine Macht sind.
Angesichts dieser unglaublich wichtigen Umstände ist die Gesellschaft reif geworden für einen neuen Gesellschaftsvertrag. Man muss die ukrainischen „Parallelwelten“ aufdecken und nicht nur einwirken auf die Staatsorgane, sondern sie schaffen, und bei ihrer Arbeit kontrollieren. Nach der symbolischen Erneuerung des Gesellschaftsvertrages muss eine Zeit kommen, wo das kleinste Korruptionsvergehen, Vetternwirtschaft und Klanwesen nicht nur hart verfolgt werden, sondern zu einem konsequenten Ende und rechtskräftiger Verurteilung gebracht werden. Unter Bedingungen des Krieges, und nicht nur dort, können Einzelfälle von Korruption katastrophale Auswirkungen haben und Menschenleben kosten.
Ohne eine öffentliche Bürger-Kontrolle ist kein volles Funktionieren der Gesetzgebung möglich, denn es ist nicht genug für den Staatsapparat, dass er über allem stolziert. Es ist die Zeit gekommen, ein Leben nach den Prinzipien des sowjetischen Konzentrationslagers abzulehnen, um zu überleben und würdig zu leben, muss man lernen, ehrlich zu leben. Hierin sollte das Ergebnis der Modernisierung durch den gegenwärtigen Krieg liegen.
5. Februar 2015 // Wassyl Rassewytsch
Quelle: Zaxid.net
Modernisierung durch Krieg – Teil 1
Modernisierung durch Krieg – Teil 2
Forumsdiskussionen
Tombi in Politik • Re: Militärexperte Michael Kofman: „Ukraine ist im Krieg unter größten Druck seit 2022 geraten“
„Kurz bevor der Winter naht sieht Militäranalytiker Michael Kofman die Ukraine in einer schwierigen Lage. Probleme mit ihrer Ausrüstung und Manpower hätten allerdings auch die Russen. Mehr bei der ......“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland hält weiterhin einen Kalibr-Träger im Schwarzen Meer: Was ist die mögliche Salve?
„Der kann auch versenkt werden, dann werden wieder die Tränen kullern bei den Tyrannen.“
Tombi in Politik • Re: Interview: «Die Russen werden diesen Krieg gewinnen. Und im Westen stellt man sich blind und redet über den Frieden»
„Klassisch sowjetisch: "Ich hab es nicht gelesen, aber ich verurteile es!!" Ja, stellen wir ihn einfach in die Rubirk" Schund . Ich habe auch keine Zeit mehr, mir Gedanken über jeden hirnbverrissenen Russen-Freund...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Zwei Krim-Bewohner wurden für den
„Den Ermittlungen zufolge sollen die ukrainischen Sicherheitsdienste von Dezember 2022 bis Juni 2023 einen Einwohner von Feodossija über einen Boten zur Zusammenarbeit veranlasst haben. Um den Kandidaten...“
Tombi in Politik • Re: Interview: «Die Russen werden diesen Krieg gewinnen. Und im Westen stellt man sich blind und redet über den Frieden»
„Wer ist dieser Emmanuel Todd? Ich lebe nun ja in Frankreich und es ist mir ein mysteriöser Unbekannter. wikipedia schreibt dazu: " Ses prises de position sur l'euro, l'Europe, la Russie et le protectionnisme...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Abschlussnote der Brics Konferenz im Punkt Ukraine: wir haben unterschiedliche staatliche Positionen und nehmen das voneinander zur Kenntnis. ..... Beim BRICS finden sich nur Staaten ein welche die gleichen...“
Anuleb in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Abschlussnote der Brics Konferenz im Punkt Ukraine: wir haben unterschiedliche staatliche Positionen und nehmen das voneinander zur Kenntnis. ..... Beim BRICS finden sich nur Staaten ein welche die gleichen...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„@Tombi Was willst du hier eigentlich als Stück Sch...e erreichen ? Denkst du, wegen solchen Gestalten wie dir wird das Nazi-Regime in Kiew besser dastehen ? Nazi-Verteidiger hatte ich hier über einige...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„@Tombi Was willst du hier eigentlich als Stück Sch...e erreichen ? Denkst du, wegen solchen Gestalten wie dir wird das Nazi-Regime in Kiew besser dastehen ? Nazi-Verteidiger hatte ich hier über einige...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Frank in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Die anderen kamen weil China da war. Russland war doch nur das Stundenhotel dafür Putler hat doch Xi Jinping angeglotzt als wenn er in den verliebt ist, der Chinese hat sich aber nicht für den Nazi-Kriegstreiber...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Na, welche Krücke...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Tombi in Tagesschau • Lula lässt sich fallen....
„Lula da Silva (Brasilien) hat sich die "Treppe runterfallen lassen", damit er Putin nicht besuchen muss. Haushaltsunfall, sieht aber recht fit aus, aber trägt grossen Verband. Ausgerechnet am Morgen wo...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Habe schon einmal koreanische Kochbücher in die Ukraine gespendet: sie müssen ja wissen, wie man in Korea die Hunde brät.“
Tombi in Termine • Re: 24. Oktober 2024, arte: "Wie das russische Erdgas in den Westen kam"
„, doch ebenso viel haben sie auszuhalten. Sie sind Gefahren ausgesetzt, Kargheit, wilder Natur und Einsamkeit. Zudem werden sie von ihrem Staat auch im wilden Osten überwacht. oh, mein Gott, was mussten...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Luhansk russischer Kriegsverbrecher Major Perwuch liquidiert – HUR
„Major Perwuch? Was hat er gemacht? was wurde ihm vorgeworfen, und wie ist die Beweislage? Ich erstelle gerne wikipedia Seiten, damit man Übeltâter nie vergisst, genauso wie ihre Taten. So hat man noch...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Dieser Krieg, wie er jetzt ist, ist mitverschuldet vom Westen, und da ich Bürger der BRD bin halte ich mich an Scholz:...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Wenn schon Putin wieder "koreanische Potenzmittel" braucht, dann kann die Ukraine diese bekommen. Ist immerhin eine...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Der Russen-Nazi hat doch schon ein Haus in der Kampfzone. Darum flattert ihm sein Arsch so ...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Putin-Troll. Russland wartet schon sehnsüchtig auf deine Umsiedlung. Putin hat sogar ein Gesetz erlassen, damit du es leicht hast, Russe zu werden. In Russland wartet ein eigenes Haus auf dich und die...“
Minimax in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin:... Warum auch nicht, immerhin wollen sie eine strategische Partnerschaft unterschreiben. Oder denkt ihr, Ukr.-Nazis haben...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ich antworte mal selber auf meinen Beitrag: Ich finde, das ist eine willkommene Einladung an Südkorea, als Antwort ebenfalls Soldaten in die Ukraine zu senden. Es müssen ja nicht gleich 10.000 oder 12.000...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin: 1. Koreanische Ausbilder und Beobachter bereits in der Ukraine. 2. Eine zunehmende Abschottung und Drohung, auch mit Atomwaffen...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Na, ich kenne das noch so, da ging man zum Pfarrer und nicht zum Anwalt. Familienstandaserklärungen, Meldebescheinigungen, Apostillen, bestätigungen der Echtheit der Unterschrift, etc..... Ehrlich gesagt,...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Oh, @mbert ist nicht an der Front gefallen. @mbert könntest du den Vogel bitte sperren. Nachricht von Moderator Handrij Minimax wurde unter anderem wegen dieses Beitrags verwarnt.“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ach so, Dein toller Russischer KGBund NaZi-Hecht, der darf also seine ukrainischen Nachbarn pisacken. Was halte ich denn davon.? Zurück zu seinem Teufel würde ich den schicken. Sagt mal, haltet ihr die...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Wer hier tatsächlich der Abschaum ist, zeigst du mit deinem Geschreibsel recht deutlich. Als Russenhasser ist man offensichtlich gerne ein Opfer auch der billigsten und dümmsten Propaganda.“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Hehe, vorher musst Du aber noch ein paar 10.000 NaZis verheizen. Gehörst wohl zu den Mackern von der Stasi, die sich ruhig einen Ausruhen im Warmen Deutschland, was? Hey, geh selbst an die Front, Dein...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Minimax in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„In paar Monaten wird auch Pokrowsk befreit werden und wie man so liest, soll danach die Stahlproduktion deutlich sinken.“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre hilfreich. He, ein Anwalt? Hey, kommt mal zurück vor 2014. Ich bin der Meinung da hilft nur eine 45er, oder vollautomatisch. Und das ist illegal,...“
odung 47 in Hilfe und Rat • Re: Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Hallo, hast eine Handynummer zum kontaktieren.“
tenne in Hilfe und Rat • Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Liebes Forum, jetzt ist es endlich soweit, meine Karre (Iveco Bus) hat bei einer Hilfslieferung humanitärer Güter in den Osten der Ukraine den Geist aufgegeben. Sonst immer nur auf dem Rückweg . Situation...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„@Eric da würde ich mich zuerst an die Österreicher und die Ukrainer wenden. Die deutschen Behörden sind ja erst in zweiter Linie betroffen. Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„@tombi Wir leben nicht in der Anarchie! Was ist denn sooooo kompliziert, mit der erfahrenen Kanzlei Ahrens ist es in einer Woche zu machen, wo ist jetzt das Problem? Kanzlei Ahrens kostet Geld? Und was?...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Im Grunde muss man sich fürchten wenn man Russisch spricht, um nicht gleich von Putin als Russe einvernommen zu werden. Ich vertrete trotz aller Vorkommnisse dafür ein, beide Sprachen zu erhalten, viele...“
Eric in Hilfe und Rat • Nachbarschaftsproblem
„Hallo Peter, unterrichte doch mal detailiert die Deutsche Botschaft in Budapest über Dein Nachbarschaftsproblem. Wenn sie regelmässig Österreich und Deutschland besuchen ist das doch eine merkwürdige...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Servus Tombi, vielen Dank für deine Antwort! Wegzug ist keine Option da wir uns nicht einschüchtern lassen, schon gar nicht von den Russen. Dash-Cam haben wir aber darf auch in Ungarn nicht den Nachbar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Unangehm, ich weiss auch nicht wie ihr den wieder beruhigt. Jedenfalls keine legale. Bleibt Euch wohl nur übrig weg zu ziehen? Besorg Dir mal eine Dash-Cam und einen scharfen Hund. Na, beim ersten Beitrag...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Was, wenn Russland seine Rohstoff-Exporte stoppt?
„Da ruft einer von der ersten Stufe abwärts von der Hölle noch Drohungen hoch? Uran: Insgesamt liegt der Anteil von Rosatom am US-Markt bei mehr als 20 Prozent und in der EU bei etwa 30 Prozent. Die USA...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Liebes Forum, ich wende mich an euch, um Rat zu suchen. Ich bin Österreicher und meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit sieben Jahren leben wir in Hévíz, Ungarn. Seit 2022 werden wir von unseren russischen...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Stahlproduktion der Ukraine steigt 2024 um 31,2%, sagen Produzenten Am 10. Juni 2024 um 08:21 Uhr Die Ukraine hat in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 3,1 Millionen Tonnen Stahl produziert, 31,2%...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Für einen wirklichen Vergleich solltest du die Erdgaspreise vom September 2021... Warum 2021? Ich sehe das nicht so, die Gaspreise sind erst im Februar 2022 gestiegen. Wer unbedingt den September 2021...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine klagt über schlechte Munition aus dem Westen
„Handelsblatt hat nur einen "nicht abonnenten Blocker" dazwischen geschaltet. Ich kann diesen Artikel also nicht lesen. Aber: überall wird jemand versuchen seine Schrottmunition, 50 Jahre auf Lager gelegen,...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Warum wird heiraten eigentlich so schwierig gemacht? Sollte doch reichen, wenn er nach Kiev reist, seine Papiere vorlegt, vielleicht noch übersetzen (3 Tage), und danach heiraten kann. Ansonsten muss...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in den A**ch gekniffen, denn Deutschlands Grosshandelspreise für Gas liegen heute 20% unter denen vor dem 24.02.2022. Da sieht man mal an, wie uns die Herren...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„in der Tat. So geht das nicht. Das "Heiratsbüro" gibt kein grünes Licht, wenn die legale Einreise nicht überprüft wurde, was normal einige Wochen dauert. Dazu muss widerum die Eheschliessung angemeldet...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Das die Ukraine einiges an Bodenschätzen hat, war mir bewußt und die Ukrainische Landwirtschaft hat auch für uns im Westen Relevanz. Sonnenblumenkerne zur Speiseölgewinnung waren bis Kriegsbeginn ein...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Dadurch daß Rußland anscheinend auch die Russischsprachige Bevölkerung bombardiert und sie aus ihren Häusern und ihrer Heimat in der Ukraine treibt oder getrieben hat - ohne Rücksicht auf irgendwas/irgendwen...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Ganz klar, in der Ukraine spricht man ukrainisch. Zuerst dachte ich "warum holt jemand diesen alten Thread wieder aus der Versenkung", aber ich denke die Situation hat sich zwar durch den Krieg nicht grundsätzlich...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Nochmals an die Kanzlei Ahrens.....da ich leider nur 26 Tage im Lande sein kann wird es schwierig die Zeit meiner Überprüfung etc. einhalten zu können. Meine Frage Hochzeit planen wir erst wenn das...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„recherchiert und blicke nicht ganz dabei durch von wann meine 90 Tage in 180 gerechnet werden .... Ich war bei Polizei und Grenzschutz bei uns dort kannte sich keiner aus damit Was, wie wo? Du bist doch...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo aus Aachen.....eine Frage Ich war 22 September 2023 bis 9 Oktober in der Ukraine Desweiteren vom 8 Dezember bis 7 Januar 2024 und vom 20 April bis 23 Mai und vom 16 August bis 14 September dort....habe...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Bei Anreise Montag oder Dienstag, findet die Heirat Donnerstag oder Freitag derselben Woche statt. Natürlich werden die Unterlagen in der Zeit vorbereitet und Übersetzt. Nach der Hochzeit das Gleiche...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo und danke für die Infos....wie lange würde es eurer Meinung nach dauern wenn ich euch für diesen Service in Anspruch nehmen würde?.....meine Unterlagen wären zu dem Zeitpunkt übersetzt und...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Schöner Joke. Tatsachen wären mir aber lieber.“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ? Nein. hat...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ?“
Tombi in Wirtschaft • Re: So gut verdient Rheinmetall an Munitionslieferungen für die Ukraine
„Natürlich ist Rheinmetall einer der Gewinner des Krieges: die Aktien dieser Fa. haben seit Kriegsanfang um 550% zugelegt. Mal zu dem Russophilen-Kriegsverlierer: Gazprom hat 2023 mit 6.5 Millarden USD...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Ja, machen einige EU Länder, besonders Ungarn & Österreich, ein wenig auch die Slowakei. das wurde diesen auch erlaubt, weil sie 'rumstöhnten". Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in...“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Das Putin Regime ist ja noch nicht einmal fähig genug Söldner mehr zu finden, um Kursk zu befreien. Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts...“